1.2.40 Lebensnotwendig: Brüste und Törtchen

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JasminRheinhessen
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1.2.40 Lebensnotwendig: Brüste und Törtchen

Beitrag von JasminRheinhessen » 17 Feb 2017, 06:46

...transsexuell...darf nicht verwendet werden, wenn man über Geschlechtsidentitäten sprechen möchte,
und dieses Thema verstehen will.

Ein Mensch, der das Thema nicht kennt, wird mit diesem Wort die genitalistische Denkweise vermittelt,
die folgendermassen, im Falle einer Frau mit männlichem Genital in seinem Verständnis aussieht:

"Ein Mann realisiert, dass er transsexuell ist, und macht eine "Geschlechtsumwandlung",
dann ist er eine Frau, bzw. er meint eine zu sein."

Diese Denkweise enstpricht der Denkweise der breiten Gesellschaft über Transsexualität,
den Medien, Ärzten, in der Politik,
dementsprechend ist auch das Vokabular ausgestaltet, dass immer auf diese Denkweise abzielt.

Dass es sich um eine Frau mit männlichem Genital handelt, die bereits seit ihrer Geburt Frau ist,
physisch, durch ihre neuronale Vernetzung ihres Gehirns, wird nicht vermittelt,
sondern nur auf ihre Denkweise, auf ihr Fühlen fokussiert, also nur die psychische Seite beleuchtet,
die aber nur eine Folge der physischen Gehirngegebenheiten ist.

Bei solchen Beschreibungen wird meist das Geschlecht als erstes genannt, das falsch zugewiesene,
also "Ein Mann", danach kommt der Sachverhalt, dass dieser transsexuell ist,
was nichts anderes bedeutet in der Übersetzung: psychisch gestört, krank, therapiebedürftig, hilfebedürftig.

Nichts anderes steht in der Definition des DSM IV, Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders,
auf deutsch: diagnostischer und statistischer Leitfaden psychischer Störungen und im ICD 10,
International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems, auf deutsch:
Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.

Und dann unternimmt dieser Mann eine "Geschlechtsumwandlung"...
Das Wort suggeriert, als ob eine "Umwandlung" möglich wäre, als ob man sich etwas wünscht,
und eine Ware aus dem Regal nimmt:
Heute hab ich mal Lust auf Schokolade, ich nehme mir eine aus dem Regal und lege sie in den Einkaufswagen.

Nein - eine Frau kann man sich nicht wünschen und sie in den Einkaufswagen legen,
desshalb gibt es keine Umwandlung, keinen Einkauf, sondern nur eine Angleichung, an das, was vorher schon da war.

Das verheerende an dieser völlig falschen Darstellung ist, auf die sich der Begriff "Transsexualität" stützt,
dass diese Frau nach der "Umwandlung" für die meisten Menschen in ihrer Denkweise ja nur ein "umgebauter" Mann ist,
da die Geschlechtsidentität ja wiederum auch nach der gaOP ignoriert wird.

Nicht nur die Gesellschaft denkt daher so, sondern auch die Medizin, die auf Genetik und Biologie abstellt,
aber das Gehirn dabei nicht berücksichtigt.
Die Hirnforschungsstudien werden von patriarchalen Kräften der Medizin regelmässig ignoriert,
obwohl diese schon seit mehr als 20 Jahren sehr gute Indizien und Erkenntnisse liefern,
dass geschlechtliches Fühlen, das Fühlen welchem Geschlecht ich angehöre, angeboren ist.

Würde die Gesellschaft verstehen, dass die Geschechtsidentität die Folge physischer Gehirnarchitektur ist,
die die Frau macht und nicht die Vulva und Vagina, wäre eine genitalangleichende Operation keine Bedingung mehr für Akzeptanz. '

Wörter wie Transsexualität und Geschlechtsumwandlung stehen dem Verständnis,
dass es sich hier um Geschlechtsidentitäten und physische Gehirngeschlechter handelt, im Weg.

Richtig würde der Satz heißen:

Eine falsch zugewiesene Frau, lässt ihren Körper gemäß ihrer individuellen weiblichen Geschlechtsidentität
entsprechend angleichen. Sie war immer Frau, und sie ist es, egal wie sie aussieht.
Reproduktionsorgane dürfen hier nicht die Hauptrolle spielen, denn wir denken mit unserem Gehirn,
nicht mit den Genitalien.


Umdeutung der Trans*-Begriffe im Zuge des Roll-Back:

Trans*-Begriffe werden leider von der Welt, die uns ignoriert, in rein genitalistischer Weise verwendet.
Der Begriff Transsexualität ist daher auch von diesen Vertretern umgedeutet worden,
denn er war einmal bereits viel weiter im Sinne von "angeboren" und "Geschlecht mit falschem Genital" verstanden definiert.

Trans*-Begriffe wurden jetzt von den Rollback unterstützenden Kräften gegendered
(Paradoxum: Diese Kräfte sind meist auch gegen "Gender" allgemein),
und Transgender-Begriffe werden im Gegensatz zu Trans*-Begriffen immer seltener differenziert beschrieben.

Das "ich wünsch mir was"-Modell der Genderwelt wird auf Trans*-Begriffe aufmoduliert und diese Suppe,
angerührt aus der Küche der Sexologen, Sexualwisschenschaftlern, Pathologen, Medizinern,
im allgemeinen freudestrahlend subventioniert von der konservativen Politik (rechts und rechtsaußen),
wird uns nun jeden Tag von Kellner_innen, die sich für Jouranlist_innen halten, serviert.

Therapiefreudige Evangelikale und Katholibanen suchen schon wieder die Quälanleitung für "Umerziehung"
aus den verstaubten Truhen der Unterwelt des Patriarchismus.

Wer hält diesen Zug auf ?



Anne las gerne in diesem Buch von JasminRheinhessen, es war nur unter "Insidern" bekannt,
die zeitgenössische Gesellschaft interessierte sich zu Lebzeiten dieser Gender-Aktivistin für dieses Buch nicht sonderlich.
Gleichwohl es Transbegriffe schon lange nicht mehr gab, Akzeptanz und Anerkennung blieb weiterhin aus.
Vielleicht hätte Jasmin ihre Anthologie in eine Romangeschichte verflechten, und somit interessanter für Leser_innen machen sollen.

JasminRheinhessen hatte zu ihrer Zeit eine Thematik skizziert, die es zu ändern galt.

Vieles war inzwischen in Ansätzen verbessert worden, aber der Paradigmenwechsel, dass Frausein angeboren ist,
wird auch im Jahr 2076 noch nicht reflektiert in der Gesellschaft.
Schon gar nicht hier im Klinikzentrum West, das Zentrum der patriarchalen Ignoranz, was selbstbestimmte Geschlechter angeht.

Selbstbestimmte Geschlechter soll es auch im Jahr 2076 nicht geben dürfen.

Die Hirnforschung wird nach wie vor nicht anerkannt. Studien werden von wichtigen medizinischen Medien
nicht veröffentlicht. Es wird so getan, als gäbe es keine evidenten Erkentnisse.

Ja, die Gesellschaft wurde inzwischen etwas mehr aufgeklärt, die Lage partiell verbessert,
es gibt nun eine etwas breitere LGBTTIQ-Basis, als vor 60 Jahren,
zum Zeitpunkt von JasminRheinhessen, nur ist dieser Bereich immer noch ein Bereich, der separiert wird,
abgespalten vom sogenannten "normalen" patriarchalen Heteronormativitätskonstrukt.

Anne ist keine Aktivistin, sie möchte Harmonie in ihrem nahen Umfeld, was ihr aber bisher nicht gelungen ist.
Nur Gleichgesinnte, Gleichfühlende, wie Mirabell, können sie verstehen.
Desshalb sind diese Kontakte in ihrer Welt kostbar und wichtig. Mirabell ist für sie so wichtig, wie eine Liebesbeziehung,
wie ein elementarer Kontakt, der einem Menschen sehr viel bedeutet. Diesen Menschen erst zu einem Lebewesen macht,
dass sich verstanden fühlt. Also zu einem Menschen macht, der kommunikativ interagieren kann.
Ist es nicht immer Liebe, wenn ich bereit bin, einen Menschen in Gänze verstehen zu wollen?

Die anderen Menschen sind zwar da, aber agieren wie Möbel, Gegenstände, wie Autos, Häuser und Bäume.
Man redet mit ihnen wie gegen eine Wand. Sie sprechen eine andere Sprache, und haben ein anderes Denken.
Sie sind wie Ausserirdische. Für diese Ausserirdischen sind ich und Mirabell die Aliens. Für uns sind aber diese die Aliens.
Keine Chance, beide Denkwelten zu einem gemeinsamen Verstehen zu verknüpfen.

Es gibt keinen Paradigmenwechsel, denkt Anne.

Es gibt nur Menschen, die verdrängen, und die, die es nicht tun.

Diese beiden Denkwelten können nie harmonisieren. Nie.

"Anne, liest Du im JRH-Buch?", meldete sich Mirabell von ihrem Bett rüber zu Anne.
Sie hatte sich ihr Gesicht eingecremt und sich um ihre Fingernägel gekümmert, die sie feilte, und in Form brachte.

"Ja, Mira, die Artikel sind interessant, es ist immer spannend zu sehen, dass es vor 60 Jahren noch schwieriger war.
Begriffe wie Transsexualität verwendet wurden, im Sinne von psychisch gestört, ein Horror.
Frauen wie wir, waren damals Horrorclowns für Menschen, die nur in Genitaliengeschlechter dachten, also so gut wie fast alle."
Anne legte das Buch "das unsichtbare Geschlecht" von JasminRheinhessen wieder zärtlich in ihr Nachttischchen,
als ob es zerbrechlich wie Porzellan wäre.

"Ohja, Anne, es war noch schlimmer wie heute, es hat sich etwas gebessert, aber wenn Du es genau nimmst,
haben wir heute das gleiche Problem, es hat sich im Grunde nichts geändert.
Wir werden nicht verstanden. Von den meisten. Aber das darf uns nicht verzweifelt machen. Wir müssen einfach versuchen,
mit Menschen in Kontakt zu bleiben, die uns verstehen. Diese gibt es auch. Das dürfen wir nicht vergessen. Nie.",

Mirabell sprang aus ihrem Bett auf, sie hatte schon ihr Nachthemdchen an, es war zwar erst 18:30 Uhr, aber sie mochte es,
wenn sie schon abends im Hemdchen herumsprang, ein weißes Trägerhemdchen mit kleinen Herzchen darauf, in violett.
Darunter trug sie einen Slip und Strumpfhosen. Sie sah aus wie ein Kätzchen, das geboren wurde, um sich an Dich zu kuscheln,
und zu schnurren. Für Liebe geboren. Und da, um es lieb zu haben.

"Schau mal, Anne, sind sie größer geworden?", Mirabell hob ihr Hemdchen und schaute Anne fragend an,
mit einem frechen Lächeln, dass sie nicht vermeiden konnte.

"Du hast so süsse Tittchen, Mirabell, sie sind so zauberhaft, auch wenn sie nicht viel größer werden,
kannst du glücklich sein. Es gibt viele Frauen, die A-Cup haben, mach Dir keine Sorgen mein Schatz.
Der seitliche Ansatz hat aber mehr Volumen bekommen", bemerkte Anne, und ließ es sich nicht nehmen,
Mirabell`s Brüste mit beiden Händen zu umfassen, sie etwas zusammenzudrücken, um das Volumen zu spüren,
dabei fing sie frech an, Mirabell`s Nippel mit ihren beiden noch freien Daumen zu reizen, die sie nicht brauchte,
um mit ihren flachen Händen ihre Brüste zu drücken und zu kneten.

"Mach micht jetzt nicht heiß Anne, sonst kann ich nicht schlafen...", säuselte Mirabell kokett,
und machte einen Kußmund, wie er schöner nicht sein könnte.

"Du kannst mir ja etwas von Deinen Dingern abgeben, Du hattest mehr Glück mit den Hormonen",
spielte Mirabell Neid vor, um Anne`s Brüste anzuhimmeln.

"Ja, ich hab`zwei handvoll", lächelte Anne, aber Leidenschaften werden nicht immer nur durch BH-Cup-Größen entfacht,
das weißt Du doch, Du Miststück", grinste Anne, während sie sich vorbeugte und Mirabell`s linke Brust küsste.

"Was ist das? Hast Du das gehört?, Mirabell drehte ihren Kopf, damit sie das Geräusch besser wahrnehmen konnte,
was sie meinte gehört zu haben.
Anne`s Mund war noch dicht an Mirabell`s Brüsten, und nun drehte sie auch ihren Kopf Richtung Zimmertür.

"Da schluchzt jemand!", stellte Anne daraufhin fest und begann aus ihrem Bett zu krabbeln.

"Vor der Tür, da ist jemand vor der Tür und schluchzt!", bestätigte Mirabell.

Beide liefen an die Zimmertür, ohne es zu vergessen, sich an der Hand zu halten, während sie vorliefen.

Mirabell öffnete langsam die Tür, während Anne schon nach draussen schlüpfte,
sobald sie durch die Öffnung kam.

Yvonne hatte sich in der Zwischenzeit etwas seitlich an die Flurwand gekauert,
sodass sie nicht gleich gesehen werden konnte, nachdem beide die Türe öffneten.

Anne sah Yvonne zuerst, sie lag links neben dem Türeingang, und weinte wie ein Häufchen Elend vor sich hin.

Anne erkannte sofort die Situation, wußte dass es nichts ernstes ist, aber tiefer Frust und Trauer.
Ja, nichts akutes, aber dieser Zustand, wird er nicht verbessert, ist ein Sterben auf Raten.

Anne sagte nichts, sie näherte sich langsam, beugte sich herunter, kniete sich dann vor Yvonne
und streckte ihre Arme aus und umarmte sie einfach wortlos. Hielt sie fest wie einen Teddybär.

Mirabell stand in der Tür, wußte erst noch nicht, wie sie sich beteiligen sollte und ging nun auch zu Yvonne,
setzte sich einfach neben sie, lehnte sich an die Wand, und fing an, Yvonnes Haare zu streicheln.

Das Schluchzen wurde langsam leiser, die Abstände ihrer Schluchzer vergrößerten sich,
sie fing an, sich langsam zu entspannen, ihre Atmung wurde wieder etwas ruhiger.

Anne und Mirabell schauten sich an, Anne nickte, als ob sie sagen würde: "Gewonnen, das bekommen wir hin."

Anne fing an, Yvonnes Wangen mit ihren Fingern nachzuzeichen, ihre Tränen aus dem Gesicht zu wischen.

Dann hob sie Yvonnes Kopf nach oben, der sich nach unten geneigt vor der Welt verstecken wollte.

Sie nahm mit beiden Händen das Kinn von Yvonne, hob es sanft an, zog mit den Daumen ihre Mundwinkel nach oben,
sodass ein bizarres Lächeln entstand, konterkariert von der trauernden restlichen Gesichtsmimik,
die die nach oben gezogenen Mundwinkel nicht aufzulösen vermochte.

Yvonne öffnete die Augen, schaute in Anne`s rundes Koboldgesicht, in ihre runden Augen, die, wenn man darin einmal gefangen war,
Freude vermittelten. Lebensfreude, und das Gefühl gaben: Beschütze mich. Liebe mich. Umarme mich.

Yvonne hob langsam beide Arme, und umarmte Anne, legte sie auf Anne's Rücken ab, als ob sie Halt suchte, den sie auch fand.

Mirabell streichelte weiter Yvonnes wunderschöne Haare, kraulte sie, wie man ein Kätzchen krault.

Dann fing Yvonne zu sprechen an, bewegte langsam ihre Lippen:

"Ich bin ein Vamp! Eine Diva! Eine Diva weint nicht, sondern verführt Männer, auch Frauen,
und ich werde morgen diesem Schwein meine Brüste ins Gesicht drücken,
damit im vergeht mich Mr. Stardust zu nennen!", platzte es regelrecht aus ihr heraus.

Mirabell freute sich sofort, dass Yvonne wieder Lebensmut gefunden hatte,
schaute Anne lachend an, die sich mitfreute.

"Da muss Du aber aufpassen, dass er noch Luft bekommt, bei Deinen Wundertüten!",
machte Anne die Situation perfekt. Sie wußte immer etwas zu sagen, worüber man nur schmunzeln konnte,
sich einfach freuen, passend zu ihren Augen, die jetzt noch mehr strahlten.

"Mir egal!", presste Yvonne heraus,
"Soll er um Luft ringen, vielleicht gefällt es ihm, wenn er durch die Wahrheit in Atemnot gerät!"
Yvonne wechselte ihre Depression, und tausche sie in Agression gegen Barton.
Ihre Stimme klang jetzt gefestigt und mutig.

"Ich hab die schönsten Brüste der Welt!", wurde Yvonne noch lauter, und die Situation bekam eine Paradoxie,
die eigentümlich wirkte. Verzweiflung oder Lebensmut. Es war schwer zu unterscheiden.

Yvonne, knöpfte ihre Bluse auf, riss ihren BH nach oben und präsentierte den beiden ihre Pracht.

"Das ist die Wahrheit Mr. Barton! Und diese Wahrheit werde ich Ihnen morgen präsentieren! Sie Ignorant!",
Yvonne war nicht mehr zu bremsen.

Mirabell und Anne schauten bewundernd auf diese Prachtbrüste, und waren nun besorgt,
wie sie es schaffen würden, Yvonne schnell vom Flur zu bekommmen, wenn Klinikpersonal auftaucht, würde es Probleme geben.

Mirabell ergriff die Initiative:

"Ja - das ist eine gute Idee Yvonne, komm jetzt rein, laß uns das aushecken, wie Du das morgen machst!",
dabei stand sie auf und streckte ihre Hand aus, an der sich Yvonne hochziehen sollte, was sie auch sofort tat.

Ohne ihr Kleid zu ordnen, oder ihren BH wieder in Position zu bringen, lief sie mit wackelten Schritten
ins Zimmer, ein kurioser Anblick, wie aus einem Film nach einer Vergewaltigung.
Halb ausgezogen, mit heruntergerissenen Kleidungsstücken, verheultem Gesicht.
Anne trug Yvonnes Handtasche hinter den beiden her und ganz vorsichtig die Eierlikör- und Heidelbeertörtchen,
während Yvonne mit Mirabell das Zimmer in Richtung Yvonnes Bett durchquerten.

"Willkommen auf Zimmmer 22" lächelte Anne an Yvonne`s Bett angekommen Yvonne an, die inzwischen auf dem Bett saß.

"Sind die für uns?", Anne rollte ihre Augen, da sie die Antwort natürlich kannte.

Mirabell setzte sich zu Yvonne aufs Bett, während Yvonne ihre Brüste wieder in ihren roten Spitzen-BH verpackte,
ihr Kleidchen wieder zuknöpfte.

"Ja - wir müssen nicht hungern!", gab Yvonne grünes Licht, Anne hatte bereits drei Tellerchen von ihrem Nachttisch besorgt,
und fing an, die vier Törtchen, in drei gleiche Teile auf die Teller zu verteilen.

"Hey - ich hatte vorhin schon gefuttert", grinste Yvonne nun das erstemal, sodass ihr Gesicht wieder die Schönheit bekam,
die zu ihrer Figur passte, zu ihrem Wesen einfach dazugehörte. Jetzt war sie wieder eine Einheit, Körper und Seele.

"Es war für Euch gedacht, desshalb vier Stück, das lässt sich besser teilen", Yvonne war nun wieder ganz da,
und die Szene auf dem Flur fast vergessen.

"Zu spät Yvonne, hab schon alles aufgeteilt - Du musst mitfuttern, ausserdem werden dann deine Titties noch dicker, wenn Du zunimmst",
lachte Anne nun offen, ohne Gefahr, dass Yvonne das als Trost empfinden würde, und desshalb wieder zu weinen anfangen könnte.

"Ihr Luder!", konnte Yvonne noch antworten, und schon hatte ihr Anne ein Stück Eierlikörtörtchen zwischen die Lippen gesteckt,
was das Weitersprechen unmöglich machte.

"Frauen mit so einer Figur wie Du, wie können die weinen?
Du bist verpflichtet, dich zu freuen!",
frotzelte Mirabell, und schon landete dass nächste Stückchen,diesmal von Mirabell,
zwischen Yvonnes süßen Lippen, deren Lippenstift leicht verschmiert war,
und das Rose sich auch auf ihren Wangen verteilt hatte.


Bild

"Drusilla"
1906
John William Godward
Bildlizenz: Public Domain


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