1.2.38 Salammbo-Elfen

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JasminRheinhessen
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1.2.38 Salammbo-Elfen

Beitrag von JasminRheinhessen » 16 Feb 2017, 19:30

Salammbo begann jetzt zu singen.

Schließt dabei ihre Augen.

Schaut Yvonne durch ihre geschlossenen Augen an.

"Now the man she wanted all her
life was hanging by a thread,

'I never even knew how much I
wanted you' - she said.

His muscles they were numbered,
and his style was obsolete.

'Oh, baby, I have come too late.'
She knelt beside his feet.

'I'll never see a face like yours in
years of men to come'

'I'll never see this arms again, in
wrestling, or in love"

Es war ein Lied, "Death of a Ladies' Man, es war sehr alt, fast 100 Jahre,
von 1977, und stammte von Leonard Cohen.

Ihre Stimme war kristallklar. Rein und strahlte in allen Klangfarben.
Sie konnte bezaubernd singen.

Yvonne flüsterte leise, wie in Trance.

"Yvonne heiße ich. Mein Name ist Yvonne"

Salammbo unterbrach ihren Gesang, öffnete die Augen.
Im Haar trug sie ein Diadem, wunderschön. Es glitzerte. Es sah aus, als würden es Smaragde zieren.

"Gnädige Frau, hochgebohrene gnädige Frau,
Sie haben sich selbst heute ein Denkmal gestiftet",
begann Salammbo mit ruhiger Stimme.

Dass sie nackt war und ich angezogen, schien sie nicht zu stören.
Sie war zart, liebliche wohlgeformte Brüste, ihre Brustaugen weit nach oben gerichtet,
sahen Yvonne zusätzlich an.

"Deine Augen sehen und Deine Seele fühlt jetzt,
was tausend Schriften in hundert Jahren versucht haben, in Worte zu fassen.",
fuhr sie fort.

Oh wie recht sie doch hatte.

"Was Dir soeben wiederfahren ist, soll Dich lehren,
dass Du auf Dich selbst stolz sein musst, nicht auf Deine Freunde.
Stolz auf Deine Gefühle, auch auf Deinen wunderschönen Körper,
der immer vollkommen ist, wenn Du ihn so wie er ist liebst.
Er wird nicht dadurch schöner, wenn andere sich danach verzehren.
Dein Körper besteht auch nicht aus Fragmenten, sondern er ist immer eins.
Beschließe es, mit Dir zu streiten. Beende diesen Schmerz.
Erst dann wirst Du leben können. Vorher bist Du nicht vorhanden.
Du wirst sonst, auch wenn Du geliebt wirst, nicht das Gefühl haben, dass Du es bist, die geliebt wird.
Erst wenn Du Dich ganz liebst, unabhängig was Deine Freunde, Deine Liebhaber_innen sagen,
wirst Du Dich spüren, oder Du wirst verdammt sein, nur als Abbild von Erwartungen existieren zu sollen,
als ein Abbild der Erwartungen dieser Menschen leben zu müssen, deren Gunst Du gewinnen möchtest. Deren Begehren.
Was verlierst Du, in der Betrachtung an Dir, wenn Du auf die Bewertung anderer keinen Wert mehr legst?
Deine Gedanken sind es, die Dich lähmen. Sei frei. Sei Du. Du bist vollkommen.
Wirst Du es thun?
Oder wirst Du eigensinnig bleiben?"

Salammbo stand auf, machte zwei kurze sanfte Schritte, und stand nun vor mir.

Ich war etwas grösser wie sie, meine Pumps hatten zwar keine hohen Absätze, vielleicht 5cm,
aber auch ohne Schuhe wäre sie ca. 15cm kleiner gewesen.

So fiel es ihr leicht, ihren Mund an meine Brüste zu legen, was sie jetzt tat,
ich erschauterte, unter dieser Berührung, und auch, weil ich dieses Wesen jetzt so nah bei mir hatte,
das Wesen, das vor wenigen Minuten ihre Wollust über ihre Stimme der Welt mitgeteilt hatte.

Sie öffnete meine vier Knöpfe meines Kleidchens, so wie ich es vorhin tat, vor dem Spiegel,
dann wanderten beide ihrer Hände unter meinen BH, hoben ihn über meine Brüste,
sodass sich diese auf volle Grösse vor ihrem saugenden Mund entfalten konnten.

Schnell waren dann ihre Hände unter meinem Kleidchen, schoben dann meinen Slip nach unten,
sodass mein Penis sich aufrichten konnte, ohne weiter gefangen zu sein.

Sie saugte an meinen Brüsten, abwechselnd, keine der beiden vernachlässigend,
während sie mit ihren Händen meinen grossen Kitzler massierte,
rauf und runter, Drehbewegungen, zart und wild, vor und zurück, immer abwechselnd.

Mir wurde fast schwindelig, so schön war es, ich bemerkte, dass ich zu schüchtern war, dieses bezaubernde Wesen anzufassen,
hielt meine Hände an ihren Hüften, suchte nicht ihre Brüste, nicht ihren Penis oder Vagina, die dazu einluden,
berührt und liebkost zu werden.

"Wir verstehen uns", sagte sie plötzlich, hob ihren Kopf etwas nach oben, um mir in die Augen zu sehen.
Ihr Diadem funkelte.

"Auch wenn wir keine Zeit hatten, uns zu erklären."

"Denn dies ist für Salammbo-Elfen, zu denen Du auch gehörst, nicht wichtig."

Mein grosser Kitzler lag steif in ihren Händen, und ich begann mich zu fragen, warum mich mein Lustorgan so störte,
noch vor wenigen Minuten, als ich in der Toilette über meine Operation nachdachte.

"Wäre es nicht Undankbarkeit",
fuhr sie weiter fort,
"wenn wir unsere Glückseligkeit schänden?"

"Du wirst jetzt gebohren meine Yvonne, jetzt bist Du ganz in meinen Händen.
Deine Wehmut wird Dich töten, wirst Du Dich länger verleugnen.
Dein Körper gehört auch zu Dir, so wie er ist."

Dann ließ sie zärtlich meinen erigierten Penis los, der nun noch steifer stand durch ihre zärtlichen Berührungen,
und hart gegen ihren Körper drückte, den sie gegen mich presste.
Sie saugte noch einmal intensiv an meinen beiden Brüsten,
als ob sie sich verabschieden wollte.

"Geh nun meine Yvonne, Du hast Törtchen dabei sehe ich,
Du hast sicher Freunde, die Du besuchen möchtest hier"

"Geh, und denke immer an mich."

"Hier, Du wählst diese Nummer, wenn Du nicht weiter weißt, ich bin nicht weit,
ich wohne hier in der Stadt - geh nun."

Salammbo steckte Yvonne ein Kärtchen in ihre Handtasche,
legte Yvonne's BH wieder über ihre Brüste, schloss ihr Kleidchen,
zog den Slip wieder über meinen noch erigierten Penis, der seitlich neben dem Slip nun noch herausschaute,
zupfte mein Kleidchen zurecht, dass meine lange Glückseligkeit nur schwer verbergen konnte.

"Du wurdest soeben gebohren, sei stolz und führe Dich gut auf,
lebe Deine Liebe zu Dir. Alles andere ergibt sich meine Yvonne.
Geh nun, Deine Törtchen werden sicher erwartet."

Dann drehte sie sich beiseite, nahm ein Buch aus dem Regal, und begann zu lesen,
sie hatte einen wunderschönen Rücken, vollendeten Po.
Sie wendete sich ab, damit ich es leichter habe, mich von ihr lösen zu können.
Wenn es nach mir ginge, würde ich mich an sie festketten, sie dauerumarmen.

Ich fasste meinen Mut zusammen, und sagte noch:

"Danke. Danke Salammbo, ich rufe Dich an, ich freue mich, dass es Dich gibt."

Salammbo drehte kurz ihren Kopf, zwinkerte mit den Augen und las wieder weiter,
wissend, wenn sie jetzt noch etwas sagt, wird der Abschied endlos werden.

Yvonne wendete sich schweren Herzens ab, ging mit ihren Pumps wieder über den Teppich,
wunderte sich, dass alles so leise war, obwohl gerade der Gefühlssturm über sie hereingebrochen war.
Die Wirklichkeit schien nichts mitbekommen zu haben, was mit ihr passierte, in diesen Minuten.
Die Welt hatte sich nicht verändert, sie war genauso dumm und empathielos,
aber sie selbst hatte sich verändert. Sie war plötzlich eine andere Yvonne.

Und sie wußte nun, dass sie nur Menschen finden müsste für ihr Glück,
wie Salammbo und ihren Freund.

Salammbo-Elfen.


Bild

"Grecian Reverie"
1889
John William Godward
Bildlizenz: Public Domain


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http://www.freeyourgender.de/forum/view ... 555&t=1233



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