Es war kühl geworden, sie deckte sich noch zusätzlich mit ihrem Wintermantel zu.
Der Ofen hatte seine wärmeausstrahlende Wirkung verloren.
Ihr Hemdchen war eng geworden, immer wenn sie sich tief verwöhnte mit ihren Fingern, ihrer Hand, schwollen ihre Brüste an,
sodass ihre Nippel an ihrem Hemdchen rieben, es zu eng wurde, ihre vollen Brüste drückten dann gegen den dünnen Stoff,
dass sie Angst hatte, dass ihre Nippel wund werden würden, wenn sie sich im Schlaf hin und herwälzte.
Sie wünschte sich, Isabell würde sie jetzt saugen, immer wenn ihre Brüste so dick geschwollen waren von ihrer Lust,
wünschte sie sich, Isabells Lippen würden sie saugen, wie ein Kind, abwechselnd, und sie stellte sich vor, ihre Milch würde sie nähren.
Ihre Milch, die sie immer mehr lieben lassen würde. Immer mehr, wie sie es sowieso schon tut.
Maurice stellte sich vor, wie sie mit Stock und Hut in der Kirche steht, Isabell weiß gekleidet, ihre Braut.
Der Wagen, der sie brachte, wurde fortgeschickt, die Hufe des Vierspänners klackten auf dem Pflaster,
erzeugten einen pulsierenden Rhythmus, wie er immer noch zwischen ihren Schamlippen war,
keiner wußte, dass sie eine herrliche Vulva mit dicken Schamlippen unter ihrer Hose hatte.
Nein - sie heiratete, sie musste ein Mann sein, sie musste sich verkleiden. Isabell liebte sie, und sie liebte Isabell.
"Gnädiger Herr", sagte der Kutscher, "Wir sind da, bitte passen Sie auf, dass ihre Schuhe nicht schmutzig werden, es hatte geregnet."
Ja, es hatte geregnet, alles war nass, ihr Hemdchen, bis hinauf zum Bauchnabel, sogar bis zur ihren Brüsten ist es gespritzt.
"Möchten sie nicht ablegen?", fragte ein Blumenmädchen, voller Devotheit, wie es sich gegenüber Herren geziehmt, erst recht Herren,
die heirateten.
"Nein - ich behalte meinen Zylinder auf, und behalte auch meinen Stock in der Hand.
Meine Braut muss mit Stock geheiratet werden. Er soll sie lehren. Sie soll ihn spüren, überall.
Das Symbol meiner Stärke soll sie verinnerlichen, wenn sie mir das Ja-Wort gibt.
Maurice erregte diese Dominanz, die sie in ihren Fantasien hatte, sie wurden unterbrochen durch das nächtliche Brüllen der Ochsen,
denen einfiel, dass sie am Abend nichts mehr zu fressen bekommen hatten.
Aus Angst, noch wacher zu werden, zog Maurice ihre dicke Bettdecke noch weiter über ihren Kopf,
ihre geschlossenen Augen hielten nicht nur die Realität von ihr fern, sondern auch die kalte Luft vo ihren Augen,
die immer mehr das Zimmer beherrschte.
Das Herumkutschieren hatte sie erregte, das Stossen der Kutsche auf dem Pflaster, oder waren es ihre Finger und ihre Hand,
die sie noch spürte? Maurice fing wieder an, Isabell in ihrem weißen Kleid zu sehen. So wunderschön, und sie war ihr Herr.
Isabell liebte sie so sehr. Sie küßte ihre nassen Stellen zwischen ihren Beinen. Saugten sie und ließen ihre Zungen kreisen.
Bald wird es Frühling sein, sie wird mit Isabell im Gras liegen, sie würden picknicken, und das Essen würde immer noch im Korb sein,
nach Stunden, in denen sie zusammengelegen haben.
Zum Essen kamen sie nie, sie aßen ihre Hände, Arme, Füße, Bauch, Brüste, Po, ihre Lippen, Augen, wunderschöne Schultern,
küssten ihren Halsansatz. Leckten ihre Ohrläppchen. Bis sie ihren Verstand dabei verloren.
Nein, Maurice war kein Weib, immer wieder ließ sie diese für andere so unumstößliche Tatsache aus ihrem Bewußtsein verbannen.
Sie wollte Isabell heiraten, in unzähligen Träumen, träumte sie sich diesen Wunsch herbei.
Der Richter sagte immer zum atheistischen Standesbeamten:
"Liebe braucht keine Ehe."
"Liebe braucht keine Ehe."
"Liebe braucht keine Ehe."
Als er nicht damit aufhören wollte, entblößte Isabell ihre Brüste vor ihm und säuselte:
"Komm faß an. Knete sie, na? Sind sie nicht wundervoll? So groß und weich, und trotzdem muskulös, und liegen so schwer in Deinen Händen,
dass Du nicht mehr ablassen kannst sie in deinen Händen wiegen zu wollen. Na?
Du wirst mir einen Heiratsantrag machen. Bevor Du sie loslassen wirst.
Für Dich braucht die Ehe keine Liebe mein gnädiger tittenknetender Richter,
schau wie sich dein Stoff deines Beinkleides wölbt, da ist es ganz lang und dick jetzt."
"Liebe braucht keine Ehe sagst Du?" Isabell stöhnte und lachte laut.
"Ehe braucht keine Liebe!"
Maurice Finger wurden wieder nass, sie fror nicht mehr unter ihrer Bettdecke, ihr wurde es immer wärmer, immer heißer.
Die Stelle ihres Traumes, als Isabell dem Richter ihre Brüste offenbarte. So wundervoll wie es ihn verwirrte.
"Ungleiches kann nicht gleich behandelt werden, Frauen dürfen nicht heiraten", bleibt er standfest, obwohl seine Erregung schon
sichtlich seinen Willen gebrochen hatte.
"Ach ja?" erwiderte Isabell, ihre Brüste in das Gesicht des Richters drückend.
"Vor allem die Frauen müssen ungleich zu Männern bleiben, nicht wahr?
Sie sind es nicht Wert, gleichen Lohn zu bekommen, und sollen als Magd ihrem Ehemanne dienen, so ist es vernünftig - nicht?
Wäre es doch eine Schmach, würde sich auch eine Frau an den Brüsten einer Frau erfreuen können, und dass auch noch mit Trauschein,
sie ehelichen, sie lieben, sodass es ein jeder sehen konnte. Ihren Namen annehmen, als verheiratetes Paar eine Wohnung mieten dürfen."
Der Standesbeamte hatte schon die Ringe in der Hand, doch der Richter ließ sich nicht erweichen,
obwohl er fast schon keine Luft mehr zwischen Isabells wogenden Brüsten bekam.
"Dann heiraten nur noch Frauen, es werden dann immer mehr, wenn es einige vormachen, kommen noch mehr auf den Geschmack,
und werden unsittlich verführt", stammelte er, und vergaß aber nicht, dabei ihre Brustwarzen zu saugen.
Isabell lachte und genoß dieses scheinheilige Verhalten sichtlich:
"Oh jah, immer mehr, immer mehr werden es, nein mein mir ergebener Richter, sie sind schon da, sie waren schon immer da,
nur werden sie nun freigelassen. Schau wie frei sie sind!" Isabell nahm ihre Brüste und schlug sie dem Richter abechselnd in die Wangen.
"Ich habe ein ungutes Gefühl, wenn Frauen heiraten dürfen", ließ der Richter immer noch nicht von seiner Meinung ab,
so als wolle er bewirken, dass Isabell noch stärker ihre großen, länglichen, birnenförmigen Brüste in das Gesicht des Richters schlug und drückte.
"So, Ihr Bauchgefühl hält sie ab? Frauen die gleichen Rechte zu geben, wie sie es selbst in Anspruch nehmen?
"Komm saug sie mein gnädiger Herr, schön saugen. Mach meine Nippel dick. Ist das nicht ein herrliches Gefühl?
Sie möchten das Zarte nur für Ihre Liebe haben nicht wahr? Nur für Ihre! Sie möchten die Schokolade alleine essen?"
Isabell ließ ihre Hand zwischen die Beine des Richters gleiten, um ihre Worte mit Gefühlswallungen für ihn zu unterstreichen.
Bei empathielosen Geschöpfen, wie es Männer sind, sollte das doch helfen. Es fühlte sich lang und hart und groß an.
"Oh mein Richter, wie dick er doch ist, ja das Patriarchat ist mächtig und groß und so stark!"
Isabell lachte laut, und umschlang den dicken Pflock in seiner Hose nun mit ihrer Hand, er schien diese Art Gefangenschaft zu geniessen.
"Mein Richter, ich verspreche, dass ich mit Maurice monogam lebe, so wie Sie das doch auch tun, mit ihrem Weibe, nicht wahr?
Oder wünschen Sie sich, dass ich das nicht tue? Wünschen Sie es sich?"
Der Richter saugte nur noch, wie ein Verdurstender. Seine Stimme versagte, als er stammelte:
"Nein, bleib, heirate, ja, fester, ja, ja, jaaaaaaa, nein nicht monogam, nicht monogam."
Isabell spürte, wie sein Hosenstoff immer nässer wurde und sie spürte, nun wurde auch der Richter überzeugt,
was es bedeutete, welche Lust er Maurice und Isabell verweigern wollte.
"Natürlich lieben wir uns gnädiger Richter, wir lieben uns!" rief Isabell und lachte mit ihren Augen,
während sie mit ihrer nassen Hand den Ring des Standesbeamten an sich nahm, und Maurice zärtlich über ihren zarten Ringfinger zog.
"Ich freue mich, Herr Richter, dass Sie bei vollem Verstand, ganz fidel unsere Heirat genehmigt haben,
so energisch unser Anliegen befürwortet haben, Sie sind so ein angenehmer Mensch.
Nicht diesem bigotten Dunstkreis der Kirche entsprechend. Sie sind ein ganz Lieber, wie ein grüner Fühling!"
Isabell glitt in das Beinkleid des Richters, wischte ihre Hand an seiner Nässe ab, führte dann ihre Hand vor seinen Augen zu ihren Lippen,
leckte seinen Samen genüsslich mit ihrer Zunge ab, der von ihren Fingern tropfte.
"Herr Richter, schauen Sie nur, können Sie die Wichtigkeit unsere Heirat noch länger verhehlen?
Schauen Sie nur, wieviel Beweiskraft Sie gezeigt haben, wie stark Sie uns unterstützen."
"Schon ist Ihnen unsere Heirat sympathisch mein Richter, so schnell.
So sympathisch, dass Sie diese nie mehr vergessen. Nie mehr.
Zwei so liebe Frauerl, Herr Richter, nicht wahr? Und so hübsch.
Und wir machen keine Dummheiten, Ehrenwort. Wir lecken immer nur unsere Finger ab.
Wir sind ganz vernünftig. Lassen uns nicht täuschen.
Die Wahrheit liegt in meiner Hand Herr Richter.
Sie haben sie in meine Hand gelegt.
Beim ersten Rendezvous.
Die schönste Wahrheit auf Erden, bekommen wir,
wenn das Fräulein das stramme Patriarchat mit ihren Händen umschmeichelt.
Dann werden Dämonen zu Engeln.
Zu unverbesserlichen Engeln in Liebestragödien.
Und der Saft der Wahrheit ist so nass,
viel nässer als ein Gewissen. Als Tränen.
Sie dürfen die Wahrheit immer in meine Hände legen,
immer, Herr Richter,
ich liebe die Wahrheit."
"Playtime"
1891
John William Godward
Bildlizenz: Public Domain
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1.2.33 Das Patriarchat in der Hand
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