Körperangleichung ist Teil mentaler Harmonisierung

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JasminRheinhessen
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Körperangleichung ist Teil mentaler Harmonisierung

Beitrag von JasminRheinhessen » 28 Sep 2014, 18:56

Notwendigkeit mentaler Harmonisierung bei Körperangleichungen

Die mentale Harmonisierung ist immer ein wesentlicher Punkt.
Für Identitätsfrauen, für alle.
Besonders für Identitätsmänner.
Ohne mentale Harmonisieurng würde eine gaOP bereits im Vorfeld verworfen werden.

Eine Identitätsfrau hat bereits mentale Harmonisierungsarbeit geleistet,
bevor sie sich für eine gaOP, eine Neovagina entscheidet.

Die Harmonisierung muss im Vorfeld schon soweit ein Ergebnis haben,
dass sie sich mit dem Ergebnis zufrieden geben kann.
Zufrieden geben muß,
Denn sie weiß: Ich habe keine Vagina von Geburt an,
sondern werde nun "nur" eine Neovagina haben können.

Ja -
diese Zeilen müssen so "hart" und schonungslos direkt geschrieben werden,
da jeder der hier eine gewisse Härte vernimmt,
einen leichten seelischen Schmerz verspürt,
oder sogar einen starken seelsichen Schmerz,
eines immer noch nicht ertragen kann: Die Wahrheit.

Und wenn diese "Härte" der Wahrheit unerträglich erscheinen mag,
und am liebsten in einen Wutausbruch ausarten möchte,
dann kann eines festgestellt werden:
Der Mensch mit dem Wutausbruch hatte seine Harmonisierung
vor der gaOP nur zum Teil abgeschlossen.
Dinge, die unlösbar für ihn waren verdrängt.
Ist noch nicht stabil und in sich ruhend.

Die Harmonisierung (=Kompensation) sie ist noch "in Arbeit",
liegt noch auf dem "Schreibtisch",
steht noch auf der "To-Do-Liste".
Das Papier mit dem Stichpunkt dieser Wahrheit lässt sich zwar
auch immer wieder unter die Ablage verschieben,
und sich mit anderen Dingen ablenken,
doch das führt zur Verdrängung, nicht zur Harmonisierung,
und dann wieder zu einem erneuten Schmerz,
wenn diese Wahrheit realisiert wird.
wieder Ins Bewußstein zurückgelangt.

Nein - es muss aufgearbeitet werden, die Tatsache,
das ich mit meiner Neovagina glücklich sein will.
Und hier ist Verdrängung der ungünstigste Weg.

Denn habe ich im Vorfeld schon einen hohen Verdrängungsanteil zugelassen,
vor der gaOP,
und mir eingeredet,
das wird schon alles nun so schön
wie ich es mir nur erträumen könnte,
dann muss ich diese "Hausaufgaben" nach der gaOP machen.

Fatal wird es dann, wenn die gaOP mißlingt,
sich keine Zufriedenheit einstellen kann,
die zumindest eine Verdrängung unterstützen könnte.

Eine hervorragende OP, eine herrvorragende Gefühlsempfindung,
mit hervorragender Optik, dies kann trösten,
kann zur Verdrängung beitragen,
dass es eben "doch nur" eine Neovagina ist.

Wenn die OP mißlingt,
ist dieses "gute Ergebnis-Trostpflaster" nicht vorhanden.
Dann hab ich nochmal mehr eine stärkere mentale Harmonisierung zu vollbringen.

Ich muss nicht nur meine Neovagina mit mir harmonisieren,
sondern auch noch eine Optik und ein Gefühlsempfinden,
dass weder für mich selbst noch für den Betrachter eine Frau
in irgendeiner Weise assoziiert.

Mentale Harmonisierung ist das wichtigste überhaupt,
und einige schaffen es, dass sie die gaOP gar nicht benötitgen.
Sie schaffen es, durch mentale Bewältigungsstrategien,
ihre Eigenwahrnehmung einzujustieren,
das kann Jahre dauern.
Die Fremdwahrnehmung hängt erstmal nicht akut von einer gaOP ab.
Und bei Sex mit einem Partner, spielt nicht nur die Fremdwahrnehmung,
sondern wiederum zusätzlich die Eigenwahrnehmung eine Rolle,
ob ich in der Lage sein werde, diesen mit oder ohne gaOP geniessen zu können.

Wenn eine Identitätsfrau,
ihre mentale Harmonisierung zur gaOP nicht bewältigt,
nicht bewältigt im Vorfeld einer gaOP,
wird sie diese nicht antreten.

Sie wird sagen:
"Das bringt mir nichts, ich will nicht sowas, ich hab keine Vagina
und werde nie eine haben, dann verzichte ich ganz"

Sie gibt im Vorfeld bereits auf,
verwirft die OP,
weil sie sich nicht,
mental mit einer Neovagina harmoniseren kann.

Wir haben hier einen wesentlichen Punkt:
Eine Identitätsfrau,
egal ob mit oder ohne gaOP,
die ihre mentale Harmonisierung nicht bewältigt,
ist extrem suizidgefährdet.

Eine Identitätsfrau, die im Vorfeld für sich realisiert,
das sie nie,
selbst mit gaOP,
eine Frau (für ihr Ermessen) werden kann,
springt von der Brücke,
ohne einen Psychiater besucht,
oder ein Krankenhaus jemals betreten zu haben.

Allein schon die ersten Versuche,
die körperliche Diskrepanz mit dem Gehirn auszugleichen,
zeigen die mentale Harmonisierungsarbeit.
Und diese hat immer mental zu erfolgen,
körperliche Angleichungen sind unterstützend,
können diese Harmonisierungsarbeit aber nicht ersetzen.

Es ist klar, das jeder für seine mentale Harmoniserung andere Anteile benötigt:
Wenn eine Identitätsfrau mehr körperliche Angleichung benötigt als die andere,
hat sie eine andere mentale Harmonisierungsstrategie,
die diesen Part der körperlichen Angleichung noch zusätzlich benötigt,
das Harmonisieurngsmodul gaOP wird zusätzlich benötigt,
um ihre individuelle mentale Harmonisierung zu unterstützen
und zu bewältigen.

Es gibt keine Standardlösung,
das ist keine Frage,
jedes Gehirngeschlecht ist eine Mischung aus Yin und Yang,
aus männichen und weiblichen Anteilen,
und dazu haben wir die Schnittstellen der Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung.
Dies erzeugt immer eine völlig andere Anforderung an eine,
immer individuelle Bewältigungsstrategie.
Dazu kommt die kognitive Prägung des Gehirns, die ein Frauenbild in sich erzeugt hat,
dem auch Rechnung getragen werden will.
Das Ergebnis dieser Bandbreite der Bewältigungen sehen wir in allen Facetten,
die wir DWT, TV, TG, TS usw nennen, in allen findet sich ein Spektrum einer Bewältigungsstrategie,
ein Spektrum einer mentalen Harmonisierung.



Indizes:
Harmonisierung - FYG0010



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