XXXVII - The invisible Woman...Die unsichtbare Frau...

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Freeyourgender
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XXXVII - The invisible Woman...Die unsichtbare Frau...

Beitrag von Freeyourgender » 25 Jul 2015, 15:36

Die herrkömmlichen Definitionen Transsexuelle(SIC!), Transvestiten, Transgender usw schaffen "Definitions-Schlupflöcher" für falsch zugewiesene Menschen,
und zwar auch für diejenigen falsch zugewiesenen Menschen, die mit ihrem Körper in Harmonie sind,
und keine weitreichenden Änderungen an diesem vornehmen müssen,
für diese gibt es speziell keine Kategorien, die zum Ausdruck bringt,
dass sie in Harmonie sind - auch mit einem Äußeren, das viele evt. als das 3. Geschlecht bezeichnen.

Da es weder diese Kategorien gibt, die bestehende Harmonie ausdrücken, noch die sprachliche Auseinandersetzung mit diesen Kategorien,
entsteht in der Gesellschaft die gleiche Lücke im Lernprozess, diese berücksichtigen zu müssen.
Daher muss als erstes die sprachliche Auseinandersetzung mit diesen bereits oder schon immer in Harmonie sich befindenden
falsch zugewiesenen Frauen und Männer erfolgen, damit ein Denkprozess angestossen werden kann,
diese zu berücksichtigen, um ein kognitives Vakuum diesbezüglich zu vermeiden.
Denn eine Verdrängung, die dafür sorgt, dass man dies nicht wissen will, wie man eigentlich wirklich ist und fühlt,
entsteht genau aus diesem kognitivem Vakuum, dass diese Effekte nicht benennt und unsichtbar lassen will.
Wir wachsen in einer Umwelt und Gesellschaft auf, die bei Begriffen wie "das 3. Geschlecht" die Nase rümpft, oder mindestens mit den Achseln zuckt,
Verstehen wird hier keines entgegengebracht werden können, woher auch, offiziell gibt es sowas gar nicht.
Natürlich ist der Effekt bei Zwittern sichtbar, aber Zwitter werden ja auch tabuisiert, womit wir wieder beim Naserümpfen wären.

"Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt"
(Wittgenstein)

Die Definition dieses bisher unberücksichtigten Geschlechtes oder Geschlechtervarianz erfasst gleichzeitig das Problem des Begriffes "Transsexualität"(SIC!),
der die Geschlechtsidentität nicht zu berücksichtigen vermag, da dieser Begriff suggeriert,
es gäbe entweder eine Veränderung nach einer Operation bezüglich des Geschlechts,
der dann zu dem Hilfsbegriff "Frau mit transsexueller(SIC!)" Vergangenheit führt, oder diese Veränderung wird gänzlich unberücksichtigt gelassen,
und es wird formuliert: "fühlt sich dem Zwang ausgesetzt, im gegensätzlichen Geschlecht zu leben".

Egal wie - die Begrifflichkeiten berücksichtigen nicht die Tatsache, dass die Geschlechtsidentität,
die ursprüngliche auslösende Intention für jede Veränderung war und sie wird von der Gesellschaft verleugnet,
im Prinzip genauso wie bereits schon bei der falschen Zuweisung, die nach äußeren Merkmalen erfolgte,
bei der Eintragung des Geschlechtes in die Personalpapiere des Kindes.

Dieser Verleugnung der Geschlechtsidentität muss im Ansatz entgegengewirkt werden, daher ist der Begriff "Transsexualität"(SIC)" zu vermeiden,
denn dieser ist bereits von den Vertretern der genitalistischen Verständiswelt gekapert worden.
Es gibt kein Von -> Nach, es gibt keinen "Wechsel".

Wir haben es von Anfang an, egal welches Passing gerade vorliegt, oder welche Veränderung bereits erfolgt ist,
mit einer Identitätsfrau oder Identitätsmann zu tun, wenn das Gehirn Dir etwas anderes sagt, als Dein Äußeres.

Das Urteilen nach Äußerem muss bei der Bewertung einer Geschlechtsidentität gänzlich unterbleiben.
Dieses Urteilen nach Äußerem verletzt in hohem Maße die Tatsache,
dass eine Geschlechtsidentität für sich steht und nicht sichtbar gemacht werden kann und muss.

Sichtbar in Form von Erfüllen gewisser morphologischen Ausprägungen, oder noch schlimmer, in Form von Klischees.
Dass ein primäres Genital und dessen Ausprägung eine Geschlechtsidentät beschreiben können soll, ist völlig abwegig.
Wenn es das könnte, wäre das Kind nicht falsch zugewiesen worden.

Die Geschlechtsidentität ist unsichtbar und bedarf keiner Sichtbarmachung,
die nicht aus dem inneren freiwilligen Wunsch des falsch zugewiesenen Menschen erwächst.
Dieser Wunsch darf nicht entstehen, um sich zu erklären, sondern um für sich allein gewünscht zu werden,
die Veränderung muss im Hinblick auf eine Erklärung überflüssig sein, sie dient alleinig der Harmonie des falsch zugewiesenen Menschen selbst,
nicht dem Ziel, sich damit mit der Gesellschaft in Harmonie bringen zu wollen oder zu müssen.

Die beiden Definitionen die Transsexualtiät(SIC!) zum einen ersetzt und das bisher Unbeschriebene, das Unsichtbare und daher
unberücksichtigte Geschlecht beschreibt sind dann:

harmonic mindwomen - mindmen:
the Sex in Mind is able to connect with the borned body in harmony
doesn´t matter how the body looks like
soft hormone changes works fine to support but arent mandatory for happiness

disharmonic mindwomen - mindmen:
the Sex in Mind is not able to connect with the borned body in harmony
all options are helpful, to bring the body in the right shape and form
hormones, surgery and all possible stuff is needed to fit the body to the mind
the body brings no happiness in the borned condition

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harmonische Identitätsfrauen - Identitätsmänner:
Die Geschlechtsidentität hat die Fähigkeit, den geborenen Körper mit sich zu harmonisieren, egal wie dieser aussieht.
Schwache Hormonsubstitution ist völlig ausreichend und hat nur unterstützende, aber keine zwanghafte Funktion um glücklich zu sein.

disharmonische Identitätsfrauen - Identitätsmänner:
Die Geschlechtsidentität ist unfähig, den geborenen Körper mit sich zu harmonisieren.
Hormone, Chirurgie, alle Mittel die möglich sind, werden benötigt und herangezogen, um den Körper in die Form zu bringen,
die die Geschlechtsidentität verlangt.
Der Körper verschafft keine Zufriedenheit und Glück in der Kondition, wie er geboren wurde


verwendet für Kap. 1.2.64


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