CXXXII - LGBTTIQ ist keine "Ideologie"

Antworten
Benutzeravatar
JasminRheinhessen
Beiträge: 620
Registriert: 11 Sep 2014, 19:18
Wohnort: Würzburg

CXXXII - LGBTTIQ ist keine "Ideologie"

Beitrag von JasminRheinhessen » 23 Sep 2016, 11:41

Der Vorwurf zu behaupten,^
LGBTTIIQ sei eine "Ideologie",
ist der Versuch,
LGBTTIQ als "Meinung" darzustellen.
Vielmehr ist LGBTTIQ ein Faktum,
dass aus dem Inneren von Menschen erwächst,
wenn sie sich bewusst machen,
was sie wirklich wollen, ein Faktum was angeboren ist.
Ihre Gefühlslage ist eine Folge dieses Faktums,
die Gefühlslage ist nicht die Ursache,
sondern das angeborene Faktum die Ursache ihrer Gefühle.

Gerade desshalb ist es so schwer für Menschen,
den Zwiespalt, den sie innen fühlen,
in einer Welt abgleichen zu müssen,
in denen ihre Gefühle keine Ankerplätze finden können, in einer Welt,
die heteronormative Regelwerke als gut, und alles andere als im Vergleich minderwertig und "nicht gut" beschreibt.
Von der Heteronormativität abweichendes versteckt halten will, sich dafür schämt.

Dieses Faktum, sich selbst als Mensch einzuordnen, zu begreifen,
in Bereichen der Stufigkeit von LGBTTIQ,
kann schon desshalb keine Ideologie sein,
da dieser Lernprozess jedes einzelnen
Menschen, zu seiner Geschlechtsidentität,
oder/und zu seiner wahren sexuellen Präferenz zu finden, ein immanent individueller ist.

Dieser Selbstfindungsprozess wird zu einem Leidensprozess immer dann,
wenn Abweichungen von heteronormativen Erwartungen der Gesellschaft,
Schuldgefühle in diesem Menschen auslösen.

Diese Leidensprozesse sind genauso individuell, wie es Identitäten gibt,
daher macht schon allein diese Individualität sichtbar, dass es sich hier nicht um eine Ideologie handeln kann,
wir sehen diese Grad der Individualität in der Anzahl der Buchstaben von LGBTTIQ,
wir könnten hier noch viele weitere Abstufungen vornehmen.

Hetero lässt sich auf ein Wort zusammenfassen, Hetero ist angeblich existent für CIS-Männer und CIS-Frauen. Damit hat sich die Vielfalt dieser Betrachtung der Heteronormativität bereits erschöpft.
Es ist naheliegend, einfache kurzgefasste Strukturen in der Natur der Unvollständigkeit zu verdächtigen, Natur ist Vielfalt,
kein natürlicher Stein ist wie der andere, kein Blatt des Baumes ist mit einem anderen identisch.

Eine Ideologie ist immer etwas übergeordnetes, sind Regelwerke,
sind Dinge, die Menschen verbinden sollen,
gleichschalten.
Heteronormativität ist daher die Ideologie,
die Menschen, die sich mit ihrem Selbstverständnis im LGBTTIQ-Kontext verorten, davon abhalten soll,
ihre Individualität, abweichend der Ideologie Heteronormativität darzustellen.

Heteronormativität, also alles was LGBTTIQ negiert, ist eine Ideologie, weil sie lediglich eine Geisteshaltung ist, ein Konstrukt, keine Eigenschaft.

In dem Moment, in dem "hetero" als positiv und gut bewertet, alles andere abgewertet, als nicht erwünscht deklariert wird,
sehen wir bereits die Konstruktion.
Eine Konstuktion kann aber keine menschliche Eigenschaft sein.
Wenn "hetero" eine menschliche Eigenschaft wäre,wie eine Hautfarbe,
wäre es rassistisch, gegen LGBTTIQ zu sein.

Es ist aber nur ein schwacher Trost,
den LGBTTIQ-Gegnern keinen Rassismus-Vorwurf machen zu können:
Die Zwangsmissionierung im Mittelalter durch die Christen, die sich in Kreuzzügen niederschlug war auch kein Rassismus,
sondern es wurde mit Gewalt eine Ideologie auf andere Menschen, die diese nicht befolgten, übertragen.

"Ich muss Dich töten, es ist gut für unser und Dein Volk."
Eine Ideologie befreit den Gewalttäter von Schuldgefühlen.

Natürlich gibt es Fälle, in denen als Legitimation zur Ideologie auch zusätzlich Rassismus hinzukommt.
DIese Konstellation trifft meist für die Kolonialisierung der Dritten Welt zu,
durch den Imperialismus europäischer Staaten,
die sich "wertiger" fühlten,
und sich daher als Anwalt über das Menschenrecht von "Minderwertigen" verstanden.
Diese "Wertigkeit", war aber nichts anderes als ein Alibi, Nachts ruhig schlafen zu können,
nachdem man Greueltaten für ein meist triviales Ziel, Machterhalt, Reichtum, begangen hatte.

Es gibt immer eine Absicht für Unterdrückung,
Menschen ihre Freiheit zu nehmen,
im Imperialismus ist dieser offensichtlich,
Ideologien, meist Religionen oder durch diese unterstützt, wurden als Alibi für die Ausbeutung andere Länder und Kulturen missbraucht.
Nicht nur in Afrika, sondern auch in der "Kultivierung" Nord- und Südamerikas sehen wird dies überdeutlich in die Geschichte gebrannt.

Warum unterdrücken LGBTTIQ-Gegner, welche Absicht verfolgen sie ?
Hier ist es nicht die monetäre Ausbeutung,
sondern die Angst vor dem eigenen Identitätsverlust.
Die Identität eines "Homohassers" löst sich dann auf und ist in Gefahr,
wenn er Dinge bejahen müsste,
die er absolut für sich verneinen muss,
um sich damit zu entstressen.

Denn für ihn sind es "Dinge",
LGBTTIQ sind daher "Dinge", "Eigenschaften", die er nicht haben will,
mit denen er nicht in Verbindung gebracht werden will, denn in seiner Verständniswelt,
die heteronormative Welt,
werden "diese Dinge" als "schlechte, nicht erstrebenswerte Eigenschaften" bewertet.

Wir sehen diese Aversion oft bei Menschen,
die selbst fühlen, dass sie nicht heteronormativ sind.
Umso grösser ist dann oft die Aussprache gegen LGBTTIQ, die zu ihrem Verdrängungsprozess gehört, und ihrem Kampf gegen den Verdacht, nicht hetero zu sein.

Der nach aussen konservative Familienvater,
der ständig in seinem Umfeld betont,
"nicht schwul" zu sein,
würde nie offen zugeben,
in eine Kneipe zu gehen,
in der auch bekanntlich LGBTTIQ-Puplikum verkehrt.
Umgekehrt ist es aber für Menschen, die sich im LGBTTIQ Kontext verorten, kein Problem,
in eine Kneipe zu gehen,
und dies auch zu erzählen,
wo es sehr unwahrscheinlich ist,
"geoutete", vom heteronormativen System abweichende Menschen zu treffen.

Mesnchen im LGBTTIQ Kontext müssen ja nicht mehr "verdrängen", sie haben sich ja aus der Verdrängung gelöst, durch ihren Selbstfindungsprozess, bzw. sind noch dabei.

Das Konstrukt Heteronormativität zu verteidigen, ist also der Erhaltung der eigenen (heteronormativen) Identität geschuldet, die benötigt wird,
um selbst "stressfrei" zu leben.

Dazu wird die eigene Verdrängung benötigt,
oft durch Religionen unterstützt,
also unterstützt durch weitere Konstrukte und Ideologien,
die über dem Heteronormativitätskonstrukt hinaus reichen, dieses legitimieren,
die helfen, der eigenen Verdrängung eine Sinnhaftigkeit zu verleihen,
da zu diesen Ideologien dann gehört,
dass Heteronormativität gut ist, alles andere mindestens "nicht so gut", oder sogar ein Verbrechen.

Bricht die Verdrängung auf,
z.B. durch das Beobachten eines küssenden Paares, 2 Männer oder 2 Frauen in der Öffentlichkeit, wird das Unbehagen, dass durch das Aufbrechen der Verdrängung dann entsteht, auf das Objekt projeziert:
LGBTTIQ ist schuld.
Wird es erfolgreich bekämpft, geht es mir gut,
ist die Schlussfolgerung.

Therapien werden also nicht für Menschen im LGBTTIQ-Kontext benötigt,
sondern für deren Gegner,
die lernen müssen,
zu erkennen, dass sie ihre Identität
nicht durch Hass auf Andersfühlende etablieren dürfen, lernen müssen,
an sich selbst zu arbeiten,
ihre Verdrängung aufzulösen.

Ihre innere Harmonie haben sie dann erreicht,
wenn sie LGBTTIQ so erleben könnten,
wie Menschen, die einfach etwas anderes tun, als sie selbst,
wie es in anderen Bereichen des Lebens ist.

Man stelle sich einen Menschen vor,
der sich ständig darüber aufregen würde,
dass es grössergewachsene Menschen gibt,
grössere als er selbst ist.
Würde ein Mensch öffentlich Schilder hochhalten, und gegen diesen Missstand demonstrieren,
man würde ihm eine Therapie nahelegen.

LGBTTIQ Menschen haben nicht selten psychologische Betreuung in Anspruch genommen, aber nicht weil sie im LGBTTIQ Kontext fühlen, sondern weil sie aufgefressen von den Erwartungen der Heteronormativität kurz vor dem Suizid standen, ausgestossen wurden, ausgegrenzt, stigmatisiert wurden,
ihren Job und Lebenspartner verloren haben.
Nicht also LGBTTIQ macht sie zu Patienten,
sondern der Kampf, sich einen Platz in ihrem Umfeld zu erkämpfen, indem sie mindestens stressfrei leben können, oder noch besser, genauso geliebt werden, als wenn sie nicht im LGBTTIQ Kontext ständen.
„Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ - Rosa von Praunheim, 1971, gleichnamiger Film

Es ist geradezu paradox,
dass sich Gegner von LGBTTIQ,
von LGBTTIQ angegriffen fühlen,
kein Mensch im LGBTTIQ Kontext
"bedroht" Menschen, die sich in ihrem
Selbstverständnis als hetero, oder CIS-Mann, CIS-Frau - im genitalen Geschlechtsbezug - verstehen.
Vielmehr wird der Kampf gegen die Unterdrückung,
den LGBTTIQ gegen die Heteronormativität führt, als Bedrohung dargestellt.
Sicher, die französische Revolution,
die für eine Beendigung der Unterdrückung und Gleichberechtigung der Bürger kämpfte,
war auch eine Bedrohung für den Adel.

Aufklärung ist immer eine Bedrohung für die Religion.

Dass LGBTTIQ keine Bedrohung ist,
sehen wir an der Tatsache,
dass im Diskurs das Wort
heterophob keine Verwendung findet.

Gegen LGBTTIQ zu sein ist irrational,
einem Angstgefühl geschuldet,
vor eigenem Identitätsverlust,
allein schon dann,
wenn LGBTTIQ nicht verneint, bekämpft wird.
Selbst eine lapidare Gleichgültigkeit ihr gegenüber, woraus eine Gleichwertigkeit folgen könnte bzw. in ihr includiert ist,
ist bereits nicht mehr möglich.

Man muss LGBTTIQ hassen,
um sich vom Verdacht zu befreien,
nicht hetero zu sein.

Irrationalität ist nicht mit Argumenten zu begegnen, daher ist es nur im politischen Diskus möglich, über Argumente Rechte zu erkämpfen, nicht aber Menschen durch
Argumente zu ermöglichen,
keine Verdrängung mehr zu benötigen,
und LGBTTIQ desshalb nicht mehr hassen zu müssen.
Nur durch das Verdrängen ist die eigene Identität darstellbar und existent.
Ein Zulassen von LGBTTIQ für die eigene Welt, lässt zeitgleich das Heterosexualitätskonstrukt zerfallen.
Deutlichst zu sehen an der Tabuisiierung von Intersexualität, deren Existenz die Dualgeschlechtlichkeit bereits biologisch auflöst, ohne dass wir über "Gefühle" und "Identitäten" streiten müssten.

Hätten wir also eine politische Landschaft,
mit gleichen Rechten und verbriefter Gleichwertigkeit in allen Belangen auch für LGBTTIQ, hätten wir nichts in den Köpfen der Homohasser geändert,
die mentale Arbeit, uns nicht hassen zu müssen, diese Arbeit nimmt der politische Diskurs diesen Menschen nicht ab.

Diese mentale Arbeit der "Homohasser"
ihre Vedrängung aufzulösen, sich mental zu harmonisieren, ist gleichermaßen schwierig,
wie es Menschen im LGBTTIQ-Kontext oft nicht gelingt, sich zu outen, da die eigenen Schuldgefühle durch Erziehung und Umfeld zu stark dagegenwirken.

Was uns bleibt ist der politische Kampf mittels rationalen Argumenten,
für eine gleichberechtigte politische Landschaft, wissend,
dass wir hassende Menschen dadurch
nicht in liebende Menschen umändern können,
nicht einmal in Menschen, für die LGBTTIQ "egal" ist.
Denn wäre Gleichgültigkeit bereits ausreichend für eine Bestätigung ihrer Identität, hätten wir keine Stonewall Riots benötigt.

Es ist immer wichtig, "Homohasser" dahingehend zu unterscheiden,
ob sie qua ihrer Gefühle,
aufgrund ihres Kampfes um ihre Identität handeln,
oder aus politischen Gründen,
aus Gründen, in denen Homohassende
nur instrumentalisiert werden,
zu einer politischen Zielgruppe werden.
Bei "rechter Politik" handelt es sich in den meisten Fällen um Letzteres.

Wir brauchen daher eine Politik,
die es nicht mehr nötig hat,
die LGBTTIQ hassende Zielgruppe für sich zu benötigen, um ihre Macht auszubauen.

Selbst Friedrich der Große hatte es politisch nicht für sinnvoll gehalten,
Menschen vorzuschreiben, wass sie privat tun.
Jeder sollte nach seiner Fasson selig werden können. Die Ergänzung dieses Gedankens ist aber wichtig:
Macht was ihr wollt, pfuscht mir aber nicht in meine Regierungsmacht hinein.

Auch Bismarck war kein Wohltäter der Menschenrechte, als er die Sozialgesetze einführte, sondern er wollte damit der SPD den Wind aus den Segeln nehmen.

Sobald eine politische Partei die Zielgruppe der "Homohassenden" nicht mehr benötigen würde, könnte sie auf homophobe Politik verzichten.
In einer Welt, in der Heteronormativität aber zur "Kultur und Ethik" gehört,
ein schweres Unterfangen,
es sich polit-taktisch leisten zu können,
auf Homophobie zu verzichten,
wenn man eine mehrheitsfähige Partei bilden möchte.
Daher entsteht das Dilemma Konservativismus mit Heteronormativität vs. LGBTTIQ,
daher ist LGBTTIQ nur in denjenigen Parteien zugelassen, in denen der Konservativismus negiert werden kann.
Oder in Parteien, die gegen den Heteronormativismus kämpft, die dann aber automatisch linksverortet werden,
aber nicht aufgrund der Tatsache, dass nichthetero "links" bedeutet,
sondern aufgrund der Tatsache,
dass das Heteronormativitätskonstrukt zum Konservativismus gehört.

Gerade weil "Homohasser" irrational handeln,
ist es so wichtig, eine politische Landschaft zu etablieren, die diese Zielgruppbe nicht für sich als Wähler benötigt,
denn mit Argumenten ist hier bei Homohassern selbst nichts zu erreichen.
Sie können von aussen so gut wie nicht beeinflusst werden, wenn sie nicht bereit für eine Arbeit an sich selbst sind.

Die politische Agitation im LGBTTIQ Diskurs immer weiter fortzuführen ist aber nicht nur für die Etablierung einer politisch freundlich gesinnten Landschaft gegenüber LGBTTIQ wichtig, sie dient auch den Menschen, die sich im Selbstfindungsprozess finden, um sich, weil sie sich im LGBTTIQ Kontext verorten, aus ihren Schuldgefühlen zu befreien. Jedes Argument hilft ihnen, in Harmonie zu kommen.
Das sind für mich die wesentlichen zwei Punkte, des argumentativen Diskurses:
Die Etablierung einer politischen Landschaft die LGBTTIQ nicht unterdrückt,
und die Hilfe für Selbstfindungsprozesse von Menschen in der LGBTTIQ-Bubble.

Ich sehe für mich selbst keine Aufgabe,
Homohasser zu Liebenden zu machen.
Zu wissen, dass dies nicht geht,
ist wichtig. Diese Arbeit müssen diese Menschen selbst an sich verrichten.
Sie gehen aber leider meist den einfachsten Weg, der Selbstverleugnung und der Projezierung des Problems auf uns.

Offen agierende Homohasser lösen ihr Problem auf Kosten anderer.

Dieser Opfer-Täter-Tausch ist aber äquivalent mit derjenigen Konstruktion,
dass die Schuld an der eigenen Vergewaltigung der Frau zu geschrieben wird, weil sie den Minirock trug.

Der Täter wurde ja schliesslich Opfer seiner Triebe - denn für seine Triebe kann er ja nichts.
Er ist dadurch schuldunfähig, wie ein Mensch,
der unter Alkoholeinfluss handelt.
Alkoholkranke benötigen Therapien,
damit sie klar denken können,
von ihrer Sucht loskommen,
und sich nicht weiter ihren Trieben hingeben.
Nicht das Triebe per se etwas negatives wären,
aber wenn sie andere Menschen verletzen,
übertreten sie Regelwerke, die gesetzt sind.
Desshalb wird Alkohol am Steuer sanktioniert,
damit andere nicht in Gefahr geraten.

LGBTTIQ-Hasser müssen lernen,
dass sie politische ausgehandelte Regelwerke übertreten.
Ob sie es für sich persönlich begreifen dass zu tun, ist dabei fraglich, da sie irrational handeln, das Ergebnis ihrer Selbsteinschätzung ist für den politischen Diskurs aber nicht wichtig.

LGBTTIQ kann nicht warten, bis Menschen, die LGBTTIQ hassen, mit sich selbst im reinen sind,
der politische Diskurs muss sich davon unabhängig machen.

Daher müssen wir damit leben,
dass wir in Zukunft keine Welt vorfinden werden,
die uns zu 100% liebt und akzeptiert.
Das zu verinnerlichen ist schwer,
aber es hilft, Burn-Out bei Aktivisten zu vermeiden, im Kampf für Gleichberechtigung.

An diejenigen Homohasser, für die es evt. besser wäre, den Weg des Outings zu gehen,
und ihre Verdrängung zu lösen,
möchte ich als Hilfestellung noch ein Aphorismus von Adorno aus seiner Minima Moralia anführen, publiziert 1951, gewidmet für Max Horkheimer:
"Es gibt kein richtiges Leben im falschen."



Antworten

Zurück zu „- ready to print -“