Mystik zwischen den Geschlechtern

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laura.frontaliere
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Mystik zwischen den Geschlechtern

Beitrag von laura.frontaliere » 28 Mär 2015, 10:58

Der Mensch hat eine oder mehrere spirituelle Aufgaben. In unserer Seinswelt sind dies Aufgaben mit weiblichem und männlichem Charakter oder Gepräge. Mann und Frau sind im spirituellen Sinn ein Mensch in ihrem Zusammenspiel.

Am augenscheinlichsten ist das beim Zeugen eines neuen Menschen erkennbar. Zwischen Mann und Frau besteht allein aus ihrer Fähigkeit neues Leben zu schaffen ein spirituelles Spannungsfeld.

Dieses Spannungsfeld kann offenbar auch zwischen gleichgeschlechtlichen Menschen entstehen. Offenbar ist es unabhängig von den Genitalien. Vielmehr hängt es davon ab, ob man in spiritueller Hinsicht eine Frau oder einen Mann verkörpert.

Diese Entscheidung trifft der Mensch sowohl unabhängig von seinem biologischen Geschlecht, als auch unabhängig von seinem Zugehörigkeitsempfinden zu einem bestimmten Geschlecht. Entscheidung deshalb weil ich glaube, dass auf höherer Ebene tatsächlich eine Entscheidung über das getroffen wird was gelebt werden soll. Nur hier wird diese Entscheidung als unabänderliches fatum empfunden.

Das spirituelle Spannungsfeld können daher natürlich homosexuelle Mensch ebenso erleben wie Menschen, die zu Transfamilie gehören.

In der Romantik heißt dieses Spannungsfeld Liebe.

Laura



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JasminRheinhessen
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Re: Mystik zwischen den Geschlechtern

Beitrag von JasminRheinhessen » 29 Mär 2015, 16:48

Liebe Laura,

in der FYG-Verständniswelt gibt es Gehirngeschlechter, diese sind biologisch,
was Deiner Ebene der Spiritualität in Deinem Artikel entsprechen könnte, wenn man es so sehen will,
wenn man dieser Spiritualität die Ursache des nichtbinären Gehirngeschlechtes unterstellt.

Die Auflösung Deiner Überlegung in diesem Artikel ist für FYG,
dass FYG das Genitalgeschlecht nicht als Geschlecht betrachtet,
sondern das Genital ist nur ein Teil davon.
Auch Fortpflanzungsmöglichkeiten sind nur Teilmodule des Geschlechtes,
Intersexuelle zeigen uns sichtbar auf, dass dies so ist.
Das (unbewußte, nichtbinäre) Gehirngeschlecht ist geschlechtsbestimmend,
und bestimmt meist, wenn die Vedrängung nicht zu stark dagegenarbeitet,
die entsprechende (bewußte, binäre oder nichtbinäre) Geschlechtsidentität auf der kognitiven Ebene.

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