In meinem Bücherregal gefunden: "Konkretes"
Verfasst: 28 Feb 2015, 02:11
Wenn anerkannt ist, dass z.B. eine Frau mit einem Körper auf die Welt gekommen ist,
der (die) männliche(n) Körpermerkmale aufweist, ist es eine körperliche Fehlbildung oder
Fehlentwicklung, wenn z.B. die Hormonwerte, Genitalien oder das Haarwachstum eben
nicht dem von Frauen entspricht.
Etwa so, wie wenn auf der Stirn ein Penis gewachsen wäre. Körperlich könnte man auch
damit überleben - aber seelisch? Jedenfalls würde es da keine Debatte geben, ob eine
"Solidargemeinschaft" für die Kosten einer Korrektur (in diesem Fall wohl eine Entfernung)
aufkommen soll (kann) oder nicht.
Grundsätzliches:
- Ich habe keine Identitätsstörung. Ich weis wer und was ich bin
- Ich bin eine Frau und bin schon so auf die Welt gekommen
- Ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht
- Es ist kein Spaß, kein Spiel und macht keine Freude seinen Körper medizinischen
Angleichungsmaßnahmen zu unterziehen und letztlich doch nie 100%ige Ergebnisse
erzielen zu können
- Ich möchte ein Outingfreies normales Leben führen können
Man könnte noch so weit gehen, dass dieser Leidensdruck erst durch die (zwei-)geschlechtliche
Prägung der gesellschaftlichen Haltung oder Erwartung hervorgerufen wird, weil uns dadurch
ein exponiertes Leben aufgezwungen ist. Von daher ist es auch legitim, das die angleichenden
Maßnahmen die uns „passend“ für diese gesellschaftlichen Erwartungen machen auch von der
Gesellschaft finanziert werden. Denn nur dadurch ist ein „unerkanntes“ normales Leben möglich.
Es mag sein, dass sich dies in 83 Jahren anders darstellt.
der (die) männliche(n) Körpermerkmale aufweist, ist es eine körperliche Fehlbildung oder
Fehlentwicklung, wenn z.B. die Hormonwerte, Genitalien oder das Haarwachstum eben
nicht dem von Frauen entspricht.
Etwa so, wie wenn auf der Stirn ein Penis gewachsen wäre. Körperlich könnte man auch
damit überleben - aber seelisch? Jedenfalls würde es da keine Debatte geben, ob eine
"Solidargemeinschaft" für die Kosten einer Korrektur (in diesem Fall wohl eine Entfernung)
aufkommen soll (kann) oder nicht.
Grundsätzliches:
- Ich habe keine Identitätsstörung. Ich weis wer und was ich bin
- Ich bin eine Frau und bin schon so auf die Welt gekommen
- Ich habe mir dieses Leben nicht ausgesucht
- Es ist kein Spaß, kein Spiel und macht keine Freude seinen Körper medizinischen
Angleichungsmaßnahmen zu unterziehen und letztlich doch nie 100%ige Ergebnisse
erzielen zu können
- Ich möchte ein Outingfreies normales Leben führen können
Man könnte noch so weit gehen, dass dieser Leidensdruck erst durch die (zwei-)geschlechtliche
Prägung der gesellschaftlichen Haltung oder Erwartung hervorgerufen wird, weil uns dadurch
ein exponiertes Leben aufgezwungen ist. Von daher ist es auch legitim, das die angleichenden
Maßnahmen die uns „passend“ für diese gesellschaftlichen Erwartungen machen auch von der
Gesellschaft finanziert werden. Denn nur dadurch ist ein „unerkanntes“ normales Leben möglich.
Es mag sein, dass sich dies in 83 Jahren anders darstellt.