warum der § 45b nicht für alle Menschen gelten soll

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Carol Rose
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warum der § 45b nicht für alle Menschen gelten soll

Beitrag von Carol Rose » 26 Jan 2020, 12:25



Staat Kapital und Patriarchat stehen in einem funktionalen Verhältnis.

Der Staat kann identifiziert werden mit männlicher Macht, da er das Kapital verwaltet.

Die Familie, als wichtige kleinste Zelle des Staates, eine immer wieder bemühte Analogie,
bedeutet aber nichts anderes, als die kleinste Zelle des kapitalistischen Staatssystems.

Warum?

Die Familie sichert die Reproduktion von Lohnarbeitern, die wiederum die Reproduktion der Waren sicherstellen die den Mehrwert im Kapitalismus darstellt.

Der Staat hat also ein Interesse Familiendefinition zu kreieren, die seine Reprodutkion der Lohnarbeiter gewährleiten, damit ist die Rolle der Frau vorgegeben, damit ist auch der Zwang vorgebeben, diese Rolle einzunehmen, damit ist Frauenunterdrückung zu unterstützen, um Frauen in diese Rollen einzubinden. Dies gelingt meist bereits über Moral und Ethik.

Sobald der kapitalistisch-patriarchale Staat Einfluss auf Reproduktion nehmen will, da die Frau hierfür "eingeteilt" wird, muss er alle Bereiche kontrollieren, die Frau und Mann definiert, also muss kontrollieren, was Geschlecht definiert,, sowie auch Reproduktion gewährleisten, somit auch kontrolieren, das Reproduktion entsteht, somit wird die Heteronormativität installiert, wer abweicht, wird diskreditiert über Moral.

Die Moral ist so hoch, dass Schamgefühle sich über Transphobie gegen die Geschlechtsdefinition abweichende Menschen und Homophobie, gegen die sexuelle Heteronormativität abweichende Menschen gewollte Synergieneffekt sind, um die vorgebebenen Ziele zu stützen.

Wir sehen diese Duldung an der Verschleierung von Straftaaten, keine Kategorien für Trans- und Homophobie in Strafregistern der Länder, außer Berlin

Das erklärt auch die konservative Einstellung gegenüber Revisionen, wie eine Familie auszusehen hat, wir sahen das im Diskurs der EhefuerAlle,
der patriarchal kapitalistische Staat sieht keinen Nutzen in der Ehe zwischen gleichgenitalen Menschen, da er Ehe mit Reproduktion verknüpft. Wir sehen diese Verknüpfung auch in kapital-patriarchalen Vorgaben der Kirche. Religion, Patriachat und Kapitalismus arbeiten verzahnt.
Noch im Jahr 2020 sind in Deutschland konservative Parteien mit Religion verknüpft, sie partizipieren in ihren Zielen miteinander. Es handelt sich um pseudosäkulare Staaten, die keine kategorisch wirkhafte Trennung von Kirche und Staat wollen.

die männliche Macht des Staates sehen wir im Feminismusdiskurs, der Anfang des 20. Jhd sichtbar wurde, und sich seine Bahn brach.

Es ist augenscheinlich, dass ich mit diesen Familiendefinitions-Interessen festlegen muss, wer welches Geschlecht im Staatsgefüge einnimmt, da mir sonst die regulativen Hebel und das Steuerorgan Frau, Mann und damit Familie, die Familie in meiner Definition
und somit mit meinen Zielvorgaben, die Reproduktion, genommen werden.

Wenn ich die Reproduktion aufgebe und die Definition von Familie dem Individuum überlasse, verliere ich die kontrolle einer Entwicklung derjenigen Entwicklung, die ich steuern will, auf die ich Einfluss nehmen will.

Kapitalismus und Patriarchat sind immer globale Dimensionen, deshalb wirken diese Kräfte genauso in einem modern anmutenten Staat wie in einem Staat, in dem diese Strukturen auch in Details überdeutlich sichtbar sind, wie in der starren Rollenverteilung und Verhaltensnormierung patriarchaler Staaten z.B in von Westeuropa aus gesehenen südlicheren und östlicheren Ländern

Dem Kapitalismus ist die Reproduktion von Waren immanent, genauso muss er aber gewährleisten
die Steuerung der Lohnarbeiter innezuhaben, dass sie dort gehalten werden, wo sie gebraucht werden, in der Warenproduktion und in der Familiendefinition, die ich für deren Reproduktion, also für die Schaffung von humanen Kapitals, benötige., diese Steuerung und dieses Anliegen ist im Kapitalismus immer global zu betrachten,

diese Steuerung wird neben der Festlegung des Geschlechts auch über die Verhaltensnormierungen vorgenommen; die ein bestimmtes Familienmodell erfüllen soll, daher werden auch sexuelle Verhaltensweisen als Vorgaben gemacht,
halte ich hier keine Regeln vor, entgleitet mir meine Definition, was ich unter Familie verstehe und es entgleiten mir auch die Ziele, die diese definierte Familie erfüllen soll: Lohnarbeiter zu produzieren.

Scheinbar dekadente, scheinbar luxuriöse, als hedonistisch abgewertete Nebenintention, die über der Reproduktion von Lohnarbeitern liegt, wie freie Liebe und freier Sex
ist kontraproduktiv und nimmt Energie aus dem System, führt zu keinen kapitalistischen Ergebnissen die verwertbar wären. Sex muss daher über Moral eingeschränkt werden, gezähmt und reglementiert werden.

Deshalb finden wir Sexverbote in Religion wie auch im Patriarchat, Sex wird negativiert, Prostitution wird moralisch stigmatisiert, Sex wird mit Moral und Ethik reguliert. Unter dem Vorwand der Schädlichkeit wird Pornographie stigmatisiert.

Sex ist dann positiv, wenn er in der definierten Familie im Sinne der Reproduktion gelebt wird.

In der patriarchalen Funktion der Religion sehen wir Sex als Lustgewinn gänzlich als abwertender Faktor und ist nicht erlaubt, Kondome sind verboten, auch wenn dadurch das Hungern in Afrika ausgelöst wird. Religionsethik gegen Leid. Die Religionsethik zur Steuerung von Zielen ist hier das wichtigere Moment.

Freiheit von Sex, Freiheit von Selbstbestimmung deines Geschlechts, Freiheit von Definition, wie ich mit Menschen zusammen lebe
wie ich selbst Familie definiere, ist nicht erwünscht und läuft dem System zuwieder.

Einem konservativen patriarchalen kapitalistischen System
dass die Formel genital=Geschlecht als Instrument der Steuerung beansprucht, wer im System Mann und Frau sei.

Deshalb sind Kräfte, die dieses System in ihrer Steuerfunktionalität angreifen, also Heteronormativität angreifen,
die Genitalgeschlechts-Definition angreifen, die Rechte der Frau gleichstellen wollen
immer die Feinde des Kapitalismus und des Patriarchats und damit immer im linkspolitischen Lager zu verorten.

Geschlecht ist im staatlichen Kontext ein Politikum. wir sehen dies im Feminismusdiskurs, der sichtbar wurde, als Menschen freier wurden und die Unfreiheit der Frau erstmals wahrgenommen wurde, seit es das Bürgertum Anfang des 19 Jhd. entstand sehen wir das Bemühen der Frau, auch an der Befreiung der Menschen in das Bürgertums durch Napoleons Code Civil teilzunehmen, Frauen wurden in dieser Schrift nicht berücksichtigt, sie wurden zwar aus dem Stände und Feudalsystem befreit, blieben aber im Feudalsystem des Patriarchat, sie waren ihrem Vater untergeordnet ihrem Bruder und dann ihrem Ehemann.

Über Geschlecht wird Macht im Patriarchat gesichert, der erstgeborene Penis bekommt das Königreich, der globale Kapitalismus, im Adel abgebildet, hat seine Macht und Kapital jahrhundertelang über den erstgeborenen Penis verwaltet, der heutige Adel tut dies immer noch. Ständeheirat sichert die Macht und das Kapital in der oberen Hirarchie, wer abweicht, wird enterbt.

Wenn wir also über Geschlecht im Staat reden, reden wir darüber, wer die Macht innehaben darf und wir reden darüber, welche Instrument der Steuerung der Macht hier ihrer Funktion beraubt werden sollen.

Eine genitalunabhängige Gesellschaft, die das Genital für Familiennormen, Verhaltensnormen, oft mit Genitalidentität, genannt Geschlechtsidentität verknüpft, kann es nur dann geben, wenn wir uns auch über Sozialismus und Kapitalismus, wenn wir auch über Säkularisation und Religion und wenn wir auch über Patriarchat reden.

Clara Zetkin hat den Kampf des politischen passiven und aktiven Wahlrechts der Frauen von NewYork auf Berlin adaptiert und so gab es auch Frauen in der ersten Demokratie Deutschlands.
Die erste Frau in einem deutschen Parlament Marie Juchacz, begrüsste das Parlament mit „Meine Herren und Damen“

Lasst uns unseren Kampf im Geschlechterdiskurs als Kamf des Feminismus verstehen, als Kamopf gegen den Kapitalismus und Patriarchat führen,

und diesen im Sinne von Clara Zetkin und Rosa Luxemburg denken, uns dagegen stemmen, denn Kapitalismus und das Patriarchat sind inhumane Instrumente von Macht,

lasst uns den Kampf der Frauen weiterführen, denn ihr Kampf ist unser Kampf,, lasst uns das Wahlrecht unseres Geschlechts erstreiten.

lasst uns sichtbar machen, was das Patriarchale System verschleiert haben will, um seine Macht zu erhalten, die gegen die Freiheit des Individuums geht.

Jede Frau die das Standesamt entert, und ihren Geburtsregistereintrag für ihre Selbstbestimmung beansprucht, ist eine Marie Juchazc, ist eine Revolutionärin für eine große Sache, für die Freiheit der Menschen, die sichtbar seit Jahrzehnten in TSG-System drangsaliert werden.

Lasst uns Gerichtsverfahren einleiten, die Wiedergutmachtung fordern, für Menschen, die durch das TSG Systesm zerstört wurden,

Biografien abgewürgt und Menschen in den Suizid getrieben. Wie die Hungernden in Afrika, die deshalb sterben, weil Kondome verboten werden, weil ein System seine Denkweise auf Menschen aufoktroyiert, werden und wurden hier Menschen geopfert, für den Ideologie und Machterhalt.

Das ist nichts neues, aber wir müssen erkennen, warum das so ist, dürfen nicht vergessen.

Rosa Luxemburg hat jahrelang gegen den Krieg angeschrien, gegen den Kapitalismus, dann musste ihr Liebster, der Sohn von Clara Zetkin genau in diesen Krieg ziehen.

Sie hat gekämpft, auch noch als sie dann während es Krieges in Breslau hinter kalten Steinwänden saß, eingekerkert. Das Patriarchat versucht Menschen wegzusperren, wegzupathologisieren, nur weil sie für Wahrheit und Recht stehen, Pathologie und Psychotherapie werden missbraucht für eigene Ziele, Rosa Luxemburg hielt Reden in Frankfurt, Brandreden gegen den Krieg, das war der Grund ihres Wegsperrens, Reden, die den Krieg anprangerten. Wieviel Menschen solllen noch wegpathologisiert werden mit F64.0? Mit Gender Dysphorie? Mit einer Lüge? Menschen werden gehirngewaschen und missbraucht, repetieren selbst, dass sie Transstern wären.
Stalin war kein Kommunist, er war ein Massenmörder, der den Sarg von Zetkin für seine Ideologie missbraucht hat, hinter diesem Sarg herlief und sie für seine Zwecke instrumentalisiert hat, ebenso wie die Schriften von Marx
Auch wir werden missbraucht und gesteurt, unser Geschlecht wird für das Patriarchat missbraucht, jeder Mann wird mit seinem Penis in diese Geiselhaft genommen,

Auch unser Wunsch nach Selbstbestimmung wird missbraucht, wenn gesagt wird, wir würden uns nur ein anderes Gesschlecht wünschen, eine andere Geschlechterrolle, wir werden gegaslighted und für dumm verkauft. Wir haben ein angeborenees Gesschlechtswissen, das ist genauso sicher, wie Hitler kein Sozialist war.



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