Diplomatisches Vorgehen eher kontraproduktiv für den Diskurs
Verfasst: 22 Jan 2015, 11:54
Das Patriarchat, zeigt Stilblüten,
die ganz unvermittelt und unkaschiert daherkommen,
als ob Dinge völlig "normal" wären und unterstellen damit automatisch Sachverhalte,
die Frauen diskriminieren.
FYG sieht hier keinen Raum für "sanfte Diplomatie",
sondern nur die einzige Möglichkeit,
diesem Vorgehen den Spiegel vorzuhalten,
und dieses Vorgehen als Diskriminierung offen zu outen,
sich sofort Verbündete im Kampf gegen dieses Verhalten zu suchen,
und damit die "Macher" hier in Erklärungsnot zu bringen.
Alles andere verwässert den Diskurs,
bringt die Frauen in eine passive Verteidigungshaltung,
"das Beste daraus zu machen" -
was wiederum Raum für den Patriarchismus einräumt,
weiterhin in dieser Form zu agieren.
Diese Stellungnahme ist als Antwort zu sehen,
auf ein Posting eines Leserbriefes von Antonia aus Bremen,
die sich Rat suchte bei Alice Schwarzer,
was denn zu tun sei,
wenn Abends bei einem beruflichen Treffen,
die abendliche Verabredung, bei der es sicher auch um geschäftliches gehen wird,
in einer Table-Dance-Bar stattfinden soll,
und damit direkt den Kolleginnen demonstriert wird,
in welcher Rolle Frauen in dieser Firma gerne gesehen werden.
Diese Verquickung ist ein Afront gegen die Frauen in dieser Kollegen-Gruppe.
Hier die Fragestellung von Antonia mit der Antwort von Alice,
die für FYG zu passiv ist, dadurch weiter Vorstösse patriarchischer Färbung ermöglicht,
und keine Änderung herbeiführen kann,
da diese Passivität den Mißstand nicht offen outet.
http://www.emma.de/artikel/ask-alice-ko ... nce-318343
Indizes:
Patriarchat - FYG0011
die ganz unvermittelt und unkaschiert daherkommen,
als ob Dinge völlig "normal" wären und unterstellen damit automatisch Sachverhalte,
die Frauen diskriminieren.
FYG sieht hier keinen Raum für "sanfte Diplomatie",
sondern nur die einzige Möglichkeit,
diesem Vorgehen den Spiegel vorzuhalten,
und dieses Vorgehen als Diskriminierung offen zu outen,
sich sofort Verbündete im Kampf gegen dieses Verhalten zu suchen,
und damit die "Macher" hier in Erklärungsnot zu bringen.
Alles andere verwässert den Diskurs,
bringt die Frauen in eine passive Verteidigungshaltung,
"das Beste daraus zu machen" -
was wiederum Raum für den Patriarchismus einräumt,
weiterhin in dieser Form zu agieren.
Diese Stellungnahme ist als Antwort zu sehen,
auf ein Posting eines Leserbriefes von Antonia aus Bremen,
die sich Rat suchte bei Alice Schwarzer,
was denn zu tun sei,
wenn Abends bei einem beruflichen Treffen,
die abendliche Verabredung, bei der es sicher auch um geschäftliches gehen wird,
in einer Table-Dance-Bar stattfinden soll,
und damit direkt den Kolleginnen demonstriert wird,
in welcher Rolle Frauen in dieser Firma gerne gesehen werden.
Diese Verquickung ist ein Afront gegen die Frauen in dieser Kollegen-Gruppe.
Hier die Fragestellung von Antonia mit der Antwort von Alice,
die für FYG zu passiv ist, dadurch weiter Vorstösse patriarchischer Färbung ermöglicht,
und keine Änderung herbeiführen kann,
da diese Passivität den Mißstand nicht offen outet.
http://www.emma.de/artikel/ask-alice-ko ... nce-318343
Indizes:
Patriarchat - FYG0011