AAA001 - wer nicht leidet - ist keine "TS"(SIC!)

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AAA001 - wer nicht leidet - ist keine "TS"(SIC!)

Beitrag von Freeyourgender » 15 Okt 2014, 16:08

wer nicht leidet - ist keine "TS"(SIC!)

Ein Klassiker der gaOP-IF um sich gegenüber nongaOP-IF abzugrenzen,
ist das Argument mit dem Leidensdruck.
Alles was ein "nicht leiden" erkennen läßt, wird somit zum Indiz dafür, das Du keine "TS"(SIC!) sein kannst.

Bist Du also bereits in Harmonie mit Deinem Körper, und celebrierst Deine Weiblichkeit,
indem Du Dich sexy anziehst, auf einem CSD "feierst" und glücklich bist,
kannst Du somit nicht "TS"(SIC!) sein.

Du wirst somit zum Mann erkärt. Zum Fetischmann - zu irgend einem Mann, egal, wichtig: Keine Frau.
Dir wird Deine weibliche Identität abgesprochen.

Im FYG-Verständnis gibt es keine "TS"(SIC!), dieses Absprechen wäre also kein Problem,
nur sprechen die gaOP-IF dann eben von einem Mann und nicht von einer nongaOP-IF, im Sinne von FYG:

Sie sprechen nicht von einer Frau, die sich mit ihrem Körper bereits harmonisiert hat,
eine andere Bewältigungsstrategie für sich gefunden hat, die auch ein Leidensweg beinhaltete.

Die "Gutachterprüfung" liegt auch sehr nah in diesem Denkfenster, denn eine "TS-Aspirantin" ,
die bein Gutachter fröhlich erzählt,
dass sie sich nun gefunden hat und nun endlich Spaß am Sex hat, aber ihr Körper Hormone braucht,
damit sie ihn angleichen kann, wird sofort als "Nicht-TS" "erkannt".
Wer nicht leidet, ist keine "TS"(SIC!)

Diese "Formel" führt dazu, das sogar die Alltagskleidung konservativ gewählt wird.
Eine "TS(SIC!) ist dann "glaubwürdiger" wenn sie flache Latschen und karierte Kittelschütze trägt,
sobald sexy Kleidung ins Spiel kommt, woraus geschlossen wird, da sie "nicht leidet",
wird sie "unglaubwürdig" - eine Farce.


COMTRA:
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... =273&t=198



Indizes:
Abgrenzungsdiskriminierung der gaOP-IF von nongaOP-IF - FYG0018
Fremdbestimmung - FYG0019



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