Bekämpfung von Geschlechtervielfalten

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Freeyourgender
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Bekämpfung von Geschlechtervielfalten

Beitrag von Freeyourgender » 25 Feb 2015, 09:30

Gechlechtervielfalten > hier ist das stufenlos pränatal geprägte Gehirngeschlecht im Sinne
der FYG-Verständniswelt gemeint
>hier kein Gender-Vielfaltsbegriff, der nur die Folge, das soziale Identitätsshifting durch das Gehirngeschlecht, dass auf die zugewiesene Geschlechterrolle wirkt, beschreibt

Dass das Patriarchat alles bekämpfen muss, was seine Legitimation über den Penis als Konstrukt outet, führt zur Ablehnung aller sexueller Präferenzen außerhalb der Heteronormativität und zur Ablehnung aller Identitäten, die diese abweichenden Präferenzen beinhalten könnten.

Frauen und Männer, die für sich eine Identität beschreiben, die nicht zu ihrem Genital gemäß dem Genitalismus-Geschlechtermodell passt, welches das Genital zur Abgrenzung zwischen den Geschlechtern "benötigt", werden abgelehnt,
da dann das Patriarchat sein Legitimations-Konstrukt (>Genitalismus) verliert.
Denn dann könnte auch eine Frau (mit Vagina) Patriarch sein, was nicht sein darf.

Für das Patriarchat aber ist diese Abgrenzung über das Genital die Basis.
Das Patriarchat denkt genitalistisch.
(>Erstgeborene Sohn - Erbfolge aufgrund des Penis)
Was aber für den Feminismus, der eine Bewegung gegen das Patriarchat ist,
selbst nicht gilt. Da auch ein Mann ein Feminist sein kann.
Aber eine Frau kann aufgrund ihrer Vagina nie ein Patriarch werden,
aus der Sichtweise des patriarchisch denkenden Mannes,
auch wenn sie pro-patriarchisch agiert.
Eine Frau, die pro-patriarchistisch in die Gesellschaft wirkt,
im Sinne wie ein Feminist feministisch in die Gesellschaft wirkt,
bleibt für patriarche Männer eine Frau, aufgrund ihres Genitals,
immer ein Teil der "anderen Gruppe".
Ein Feminist wird Teil der Gruppe der Feministinnen.
Feminismus > ein Bestreben gegen das Patriarchat > #Antipatriarchismus
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... =495&t=631
Patriarchat > ein genitalistisch installiertes Unterdrückungskonzept, grenzt immer über das Genital ab.
>eine Undefiniertheit (Intersxualität) greift damit dieses Modell direkt an,
da sichtbar aufgezeigt wird, dass dieses Modell sich über ein Konstrukt legitimieren will,
und sich eines Alibis bedient.
Daher:
Alle Identitäten, die sich nicht über das Genital abgrenzen lassen,
greifen automatisch das Patriarchat an:
>nonhetero >queer >genderqueer
Folge: Transphobie, Homophobie wird vom Patriarchat unterstützt



Indizes:
Patriarchat - FYG0011



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