narzisstischer Missbrauch und Geschlechterkampf

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Freeyourgender
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narzisstischer Missbrauch und Geschlechterkampf

Beitrag von Freeyourgender » 18 Mär 2019, 09:21

Wer sich mit narzisstischem Missbrauch beschäftigt hat
wird vielleicht auch feststellen, dass dieses Phänomen sich in grundlegenden gesellschafltichen Regelwerken,
sich im Gechlechterkampf, im Thema, wie wir Geschlechter verhandeln, wiederfindet.

Beispiele, die wir anführen könnten, wären:

Das Evangelium ist eine Philippika gegen den Katholizismus,
der mit seinem alten Testament eine Apologie für Unterdrückung, z.B. der Frau, darstellt,
diese Unterdrückung aber in der Gesamtbetrachtung des AT als positiv darstellt,
was nichts anderes als Gaslighting ist. Gaslighting gehört zu einer Manipulationsform im narzisstischem Missbrauch.

Romeo und Julia ist eine Erzählung über Narzissmus. Julia wird von Romeo abhängig gemacht, verwirrt,
und verwechselt ihren Zerfall und die Sucht nach Romeo mit Liebe.

Patriarchat: Das Patriarchat kann als Narzisst dargestellt werden, die Frau, die Hälfte der Menschheit, als dessen Opfer.

Menschen, die sich nicht mit ihrem zugewiesenem Geschlecht identifizieren, werden als "Transmenschen",
gegaslightet, obwohl sie genau über ihre Identität eine Selbstaussage treffen können, wissen wer sie sind.
Dies gilt insbesondere auch für Intersexuelle, die wissen, ob sie eine Frau oder ein Mann sind.

Um Menschen seelische und körperliche Gewalt anzutun, bedarf es Empathielosigkeit. Testosteron senkt Empathiefähigkeit, wenn wir diese Erkenntnis erweitern mit dem Phänomen narzisstischem Missbrauch, mit dem Phänomen Narzissmus, der bestimmte Aspekte im Gehirn vorraussetzt, die nicht angelegt, unterentwickelt sind, verstehen wir noch besser, warum Menschen zu Gewalt überhaupt imstande sind.




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