Zielvorgabe: Gehirngeschlecht

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Freeyourgender
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Zielvorgabe: Gehirngeschlecht

Beitrag von Freeyourgender » 15 Feb 2015, 12:18

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Heutiger Stand:

Sachverhalt: Frau mit A männlichem Genital oder B gaOP

Darstllung/Reaktion auf Sachverhalt durch Medien, Gesellshaft, Betrachter sagt, unterstellt er erfährt von A / B:

"bei gaOP: umoperierter Mann"
"Mann mit s**ueller Identität Frau"
"bei gaOP: Frau mit TS-Vergangenheit > was Mann bedeutet, da Umwandlung nicht möglcih)
"Mann, wünscht sich eine Frau zu sein"
"psychisch gestörter Mann nach F64.0"
"Gender Incongruence, Mann der als Frau leben möchte"
"Mann mit Geschlechtsidentität Frau"
"geborener Mann, lebt als Frau"



Zielvorgabe:

Sachverhalt: Frau mit A männlichem Genital oder B gaOP

Darstllung/Reaktion auf Sachverhalt durch Medien, Gesellshaft, Betrachter sagt, unterstellt er erfährt von A / B:

"Eine Frau, die mit männlichem Genital geboren wurde,
Menschen mit weiblichem Gehirngeschlecht sind Frauen,
unabhängig ihres Genitals.
Diese Frau kann nichts dafür, dass sie so ist.
Alles was sie tut, ist die Folge dieser Gegebenheit,
der Wunsch Frau zu sein, ist die Folge des weiblichen Gehirngeschlechts."


Diese Frauen, viceversa Männer mit weiblichem Gential,
werden nun verstanden, der Paradigmenwechsel ist vollzogen.

Vergleich: Paradigmenwechsel
von:
Schwule, Lesben sind Pervers
auf:
Schwule, Lesben sind eine Variante der s**uellen Präferenz.



Indizes:
Gehirngeschlecht - FYG0023



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Carol Rose
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Re: Zielvorgabe: Gehirngeschlecht

Beitrag von Carol Rose » 25 Dez 2019, 08:52

Der Diskurs hat sich nach fast 5 Jahren (siehe Eingangsposting oben) nicht sonderlich in Deutschland geändert.

Ich schrieb am 25.12.2019 in FB:

Liebe xxx, in den Antworten zu Deinem Post haben sich bereits wieder Nebenkriegsschauplätze entwickelt, die die Ursache Deines Eingangspost bereits schon wieder verzerren.
Kein Angriff an die Diskutant_innen, sondern nur eine Feststellung.
Daher möchte ich direkt auf Dein Eingangspost etwas beitragen. Ja, die Ursache ist ein massiver Rechtsruck. Aber wir ernten jetzt in diesem Rechtsruck auf der Argumentationslinie genau das, was ich schon seit Jahren nicht verstehe: Das Angeborenensein von Transsexualität wird bei den Organisationen und Dachverbänden nicht kommuniziert. Und genau da grätscht der politische Meinungsgegner ein. Nein - wir können keine Gesinnung oder Transphobie mit Argumenten bekämpfen, aber wir können es vermeiden, uns waffenlos diesen Angriffen zu ergeben. Und genau das wird im Moment gemacht. Die Meinungsgegner gehen über Biologismen und das Genital um uns unsichtbar zu machen. Und genau hier findet, und ich richte hier meine Kritik an die eigenen Reihen der ORGAS (nicht an Dich) nicht die Reaktion und erst recht nicht die Vorsorge statt, nämlich Angeborenensein bereits auf die 1. Seite deren Webseiten als Ursache von Transsexualität zu benennen.

Daher hab ich vor 3 Tagen diese Aufnahme gemacht, die als Appell an die Organisationen gilt. Wir haben keine Chance dem Rechtsruck, den Feministinnen, die Trans auschließen (TERF) weiter zu begegnen, wenn wir nicht endlich das Angeborenensein von Transsexualität ins Feld führen (Was bei Homosexualität komischerweise schon lange Konsens ist!)
Dieses Angeborenensein wird von den Sexologen, Hamburg-Eppendorf ganz vorne, bei den DSM5 Schreibern verleugnet, da sind unsere wahren Problemfelder, es sind die Leute, die in den Arbeitsgruppen an den Besprechungstischen sitzen, die auch wieder dafür verantwortlich sind, dass im neuen SOGISchutzG - im Konversionstherapie Verbotsgesetz Trans zurückgelassen wurde, wenn es nämlich berücksichtigt worden wäre, wäre das TSG in gleichem Maße Anfang 2020 gefallen, da dieses Gesetz und das TSG unvereinbar sind. Hier ist das wahre Problem, die rechten Meinungsgegner schießen nur das Tor, das sich aufgrund unserer herumstehenden Abwehrspieler ergibt.


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Carol Rose
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politische Zielvorgabe: Gehirngeschlecht

Beitrag von Carol Rose » 09 Jan 2020, 18:46

Die biologische Ursache von Transsexualität wird über Regenbogenverbände so gut wie nicht in den Boxring des Diskurskampfes geworfen, um damit die Folgen dieses Sachverhaltes, nämlich eine bestimmte "Identität" zu haben, zu erklären.

Wer lediglich auf der Identität im Diskurs verharrt, mit dem hat der politische Meinungsgegner leichtes Spiel, wie wir erst wieder 2019 an der Ausdifferenzierung des 45b PStG, der nicht für Transexualität gelten soll, weil dieses ja etwas anderes wäre als Intersexualität, gut sehen konnten.

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