Danke Claudia-Luisa, für den Link zu Susanne Rüthrichs Feedback,
sie schließt ihre Antwort mit:
"Als sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete stehe ich für eine rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung selbstbestimmter und freier sexueller Identitäten und Orientierungen.
Diese Begrifflichkeit sehe ich auch im aktuellen Aufkärungs-Diskurs der LGBT:
"sexuelle Identitäten"
Der TS-Diskurs ist daher im Moment komplett ausgeblendet worden.
Er wird mit Sexualität verknüpft, der klägliche Rest, das Wort Identität damit gänzlich neutralisiert.
Es gibt eine Frage, die diesen Sachverhalt nicht nur OUTET,
sondern auch gleichzeitig abfordert, eine Ursache für "TS" zu benennen.
Die Ursachenbenennung wurde ja bisher vermieden (F64.0 benennt keine Ursache)
Wird diese versucht, kommt man an der Existenz des Gehirngeschlechts nicht mehr vorbei.
Daher ist die Frage, die Offenbarung der Denkweise von Arbeitsgruppen.
die Frage wurde bisher an dgti und auch an den LSVD Schleswig Holstein formuliert,
mit der LSVD ist FYG noch in Diskurs, die dgti hat bereits offiziell geantwortet,
Die Frage OUTET zusätzlich, ob der TS-Diskurs auf einer Ebene bereits beeendet wurde,
auf der Ebene des biologischen Geschlechtsdiskurses.
Die Frage ist einfach:
"Auf welches Geschlecht beziehen sich die Termini "geschlechtsangleichend", bzw. "genitalangleichend" ?"
Der Versuch, diese Frage zu beantworten, muss von Susanne Rüthrich scheitern,
wenn sie ihr Paradigma nicht verlässt.
Reflektion der dgti auf diese Fragestellung:
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... =468&t=523
(die dgti verhandelt kein Gehirngeschlecht, sondern nur ein Identitätsgeschlecht ohne biologischen Unterbau,
das Identitätsgeschlecht wird somit zum Wunschgeschlecht > "TS / TG als Alltagstravestie")
Es is also taktisch und strategisch vorteilhaft,
alle Beteiligten mit dieser Frage zu beaufschlagen,
um sie damit in eine Erklärungsposition zu bringen.
Es wäre also interessant, was die IMAG antworten würde:
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... t=219#p997