FRA Agentur der Europäischen Union für Grundrechte

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FRA Agentur der Europäischen Union für Grundrechte

Beitrag von Freeyourgender » 21 Sep 2014, 00:26

Aus der EUMC Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
ist die FRA entstanden.
Eine Expertenkomission in Wien, unter Leitung der EU.

Webseite:
http://fra.europa.eu/de

Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Agentur_de ... rundrechte


Indizes:
Menschenrechte - FYG0014



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28.Okt.2014 Trackling sexual orientation and....

Beitrag von Freeyourgender » 21 Sep 2014, 00:31

Termin:
28.Okt.2014 "Trackling sexual orientation and gender identy discrimination"

http://fra.europa.eu/de/event/2014/beka ... ng-und-der

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Zwischenstatement zur FRA

Beitrag von Freeyourgender » 21 Sep 2014, 01:28

Freeyourgender begrüsst jede Aktivität in Richtung Aufklärung.
Nur wenn man sich diesen Text der Ankündigung für das Event am 28.Okt 2014 genauer ansieht

http://fra.europa.eu/de/event/2014/beka ... ng-und-der

dann ist hier nicht das zu erkennen was wir uns wünschen würden.

Es ist einfach erklärt, anhand des Zitates auf der Ankündigungsseite in rot markiert:

Auf der Grundlage der Ergebnisse der LGBT-Erhebung in der EU und weiterer Untersuchungen der FRA werden sich die Konferenzteilnehmer mit Herausforderungen im Grundrechtebereich befassen, denen Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle (LGBTI-Personen) in ihrem Alltag ausgesetzt sind, unter anderem feindseligem Verhalten, Hassverbrechen, Diskriminierung und Mobbing.

Ja, wo sind sie in der Aufzählung, die Menschen mit der (abweichenden) Geschlechtsidentität von ihren Genitalien ?
Leider kann ich in der Aufzählung diese nicht sehen.
LGBTI entwickelt sich zu einem Begriff der gegen das Gehirngeschlecht anschreibt.
das T steht für Transgender, unter diesem Begriff ist nichts anderes als ein Artefakt der Gesellschaft zu verstehen, kein Geschlecht und schon gar
kein Mensch mit unsichtbarem Gehirngeschlecht mit davon abweichenden Genitalien.
Und das I, das für Intersexuelle steht, ist ein völlig anderes Thema, der Begriff beschreibt Menschen, mit uneindeutigen Geschlechtsmerkmalen,
und zwar Geschlechtsmerkmalen, in dessen Mix das Gehirngeschlecht auch keine Berücksichtigung findet.
Von Geschlechtsidentitäten ist der Begriff Intersexuelle also meilenweit entfernt.
Wir fragen uns, was der Begriff Geschlechtsidentität, der in der Ankündigung steht, da eigentlich zu suchen hat,
und wir haben einen Verdacht...
und ja er bestätigt sich: GenderIdentity wurde einfach falsch übersetzt,
schön zu sehen, wenn man auf die englische Seite switcht:

http://fra.europa.eu/en/event/2014/tack ... and-member

Natürlich ist Genderidenty nichts anderes als das empfundene Rollengeschlecht, das soziale Geschlecht, aber kein biologisches.
Ganz im Sinne von ICD11 wird hier genderisiert, und das die deutsche Übersetzung hier einen zufälligen Fehler macht,
daran glauben wir nicht. Geschlechtsidentität müsste im englischen Sexidentity heißen, und das wissen nun wirklich alle,
die im entferntesten mit dieser Materie etwas zu tun haben.
Hier wird mit Nebelkerzen eine Genderisierung maskiert.

Das ist schade, denn so verschwinden die pathologisierten TS einfach ins Nichts.
In eine Aufzählung von Menschen mit bestimmten sexuellen Präferenzen,
Lesben, Schwule, Bisexuelle.
Und das T in LGBTI wird zum nichtssagenden Transgender, eine Nicht-Definition, sie sagt aus,
das ein Mensch nicht in der Geschlechterrolle leben will, in die er durch die Erwartung der Gesellschaft,
aufgrund seiner Genitalien gehören soll. Rolle wohlgemerkt, nicht Geschlecht.
Und die Intersexuellen, ja die passen hier in diese Aufzählung überhaupt nicht mehr rein.
Der LGBTI-Begriff ist eine Stilblüte für das Spiel: Wer passt nicht in die Reihe.

Auf jeden Fall entledigt man sich den TS auf diese Weise und anstatt ihnen ihr Identitätsgeschlecht zuzuweisen,
ihr Gehirngeschlecht, Mann oder Frau, lässt man sie einfach ganz verschwinden.
TS werden den Artefakt-Begriff Transgender absorbiert.Auf Nimmerwiedersehen.
Und ja - die englische Seite spricht ja auch nur von Genderidenty, von nichts anderem.
Eine gewünschte gesellschaftliche Geschlechterrolle in der Gesellchaft spielen zu wollen (=Transgender)
menschenrechtlich zu unterstützen, scheint ein grösseres Bedürfnis für die Menschenrechts-Verbände zu sein,
als unsichtbare Gehirngeschlechter, die pränatal geprägt wurden, zu schützen, deren Diskriminierung zu bewahren,
ihnen zu helfen in der Gesellschaft einen Platz zu bekommen, sichtbar sein zu dürfen. Souverän.
Die Psycho-Lobby hat anscheinend gänzlich gesiegt, die Hirnforschung wird im Bypass gefahren.
TS werden zu Rollenspielern, ganz im Sinne des ICD11.

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